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All categories > Militaria till 1914 > Military History: Modern Age Till 1914

Myrbach K.u.K Traintruppe Dragoner Reiter Wappen 1888 Auction number: 0006755926 
End of auction: 05/12/24  at  5:38 PM a o clock    13 d. 17 h. 51 min. 59 sec.  
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DESCRIPTION

Österreich-ungarische Traintruppe auf dem Marsche.

 

Originale, farbige Chromolithographie, um 1888.

Druck von C. Angerer & Göschl, Wien.

 

Nach einer Originalzeichnung von Felician Freiherr von Myrbach.

In der Platte signiert.

 

Am unteren Rand mit eingeprägtem Adelswappen.

 

Größe 235 x 165 mm.

 

Mit minimalen Alterungs- und Gebrauchsspuren, sonst sehr guter Zustand.

 

Hervorragende Bildqualität auf Kunstdruckpapier – extrem selten!!!

 

100%-Echtheitsgarantie – kein Repro, kein Nachdruck!!!

Besichtigung jederzeit möglich.

 

100% guarantee of authenticity - not a reproduction, not a reprint!

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Verkaufs- und Lieferungsbedingungen
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100% Originalitätsgarantie auf alle angebotenen Gegenstände. Reproduktionen, sofern angeboten, werden von mir als solche unmißverständlich benannt.

Bücher und Alben sind, wenn nicht ausdrücklich erwähnt, nicht auf Vollständigkeit geprüft. Normale Alters- und Gebrauchsspuren, Unterstreichungen usw. werden nicht erwähnt, sind aber im Preis berücksichtigt.

 

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Historische Informationen zum Artikel:

 

Felician Myrbach, Freiherr von Rheinfeld, österreichisch-ungarischer Genremaler, Graphiker und Illustrator. Geboren am 19. Februar 1853 in Zaleszczyki (Zaleščiki, Ukraine, damals Galizien/Österreich-Ungarn), gestorben am 14. Januar 1940 Klagenfurt (Kärnten). Bis 1881 Offizier und Zeichenlehrer an der Wiener Kadettenschule. Von 1881 - 1897 Studium an der Wiener Akademie und in Paris bei Emile Auguste Carolus-Duran. Später in Paris auch als Illustratortätig. 1897 Rückkehr nach Wien als Professor für Illustration an der Kunstgewerbeschule. Als deren Direktor (1899-1905) gewann er J. Hoffmann, A. Roller, Koloman Moser, R. von Larisch, C. O. Czeschka und F. Cizek als Lehrer für die Kunstgewerbeschule. 1903 Präsident der Wiener Secession, 1905 Austritt mit der Klimt-Gruppe. Bis 1914 lebte er wieder in Paris, hierauf ein Jahr in Barcelona und von 1917 bis 1922 in Altorga bei Bilbao. Myrbach von Rheinfeld schuf Illustrationen für "Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild" (1886–1902), die Pariser Zeitschriften "Revue illustrée" und "Vie moderne". Zu seinen Gemälden zählen u. a. „Die Feuerlinie des 19. Feldjägerbataillons im Gefecht von Kremenac am 17. 8. 1878“ (gemalt ca. 1880), „Heimkehr der Landleute von der Mitternachtsmesse“ (gemalt ca. 1883) sowie zahlreiche Zeichnungen aus dem Soldatenleben.  Felician Freiherr Myrbach-Rheinefeld zählt zu den bedeutenden Wiener Malern, Graphikern und Illustratoren.

 

Das Trainwesen der Österreichisch-Ungarischen Landstreitkräfte war für den Nachschub und die Versorgung der Truppe im Kriegsfalle zuständig.

Beschreibung und Organisation

Die Traintruppe bestand im Frieden nur aus Kaderverbänden (ähnlich wie in Deutschland). Es wurde hauptsächlich an der Aus- und Weiterbildung des Stammtruppenpersonals gearbeitet, sowie das vorhandene Material des Armeetrains gewartet und verwaltet.

Zum Train gehörten alle der Armee beigestellten Transportmittel, Fuhrwerke, Pferde, Tragtiere und das zugehörige Personal, womit der Train der kämpfenden Truppe alles zuzuführen hatte, was diese zur Aufrechterhaltung ihrer Schlagfertigkeit benötigte. (Munition, Bekleidung, Verpflegung, Sanitätsmaterial, Baumaterial usw.)

Die Traintruppe bestand aus drei Regimentern, welche sich im Frieden in je einen Regimentsstab und fünf (ein Regiment mit sechs) Traindivisionen (Bataillonen) gliederte. Die Traindivision war die eigentliche Einheit dieser Truppengattung und wurde selbstständig geführt.

Im Frieden bestand die Traindivision aus dem Stab, einer unterschiedlichen Anzahl von Traineskadronen und einem Ersatzdepotkader. Bei den Traindivisionen Nr. 6, 11, 12 und 14 war zusätzlich noch ein gekaderter Gebirgstrain eingestellt. Ab 1914 wucherte das Trainwesen dermaßen aus, dass es den Rahmen sprengen würde, wollte man im Datail darüber berichten. Es führte dazu, dass ganze Trägerkolonnen aus russischen und serbischen Kriegsgefangenen die Versorgung in die hochalpinen Stellungen des italienischen Kriegsschauplatzes sicherstellen mussten.

Bewaffnung

Den Kavalleriesäbel führten Offiziere, Kadetten, Wachtmeister, Rechnungsunteroffiziere, Kurschmiede und Einjährig-Freiwillige, Zugsführer, Korporale und Trompeter, die mit Reitpferden versehenen Traineskadronen, Trainbegleitungseskadronen und Traindetachements für die Feldbäckereien. (Zugsführer, Korporale und Trompeter der Gebirgseskadronen und des Gebirgsdivisiontrainparks waren hiervon ausgenommen.) Alle anderen trugen den Pioniersäbel.

Den Revolver trugen alle Unteroffiziere mit Ausnahme der Regimentsprofessionisten. Die Mannschaften führten den Karabiner (Wie überall, wurde das Trainwesen bei der Ausstattung mit Waffen benachteiligt. Lange wurde hier noch der Karabiner M 1873/77 geführt.)

Adjustierung und Ausrüstung

Als Kopfbedeckung dienten den Mannschaften und Unteroffizieren der Tschako der Infanterie bzw. die rote Feldkappe der Dragoner. Offiziere trugen sowohl Tschako als auch Feldkappe nach dem Muster der Infanterie. Wie bei der Artillerie war der Waffenrock aus dunkelbraunem Tuch gefertigt. Knöpfe weiß und glatt, die Egalisierungsfarbe war lichtblau. Die Offiziere hatten auf dem Waffenrock eine goldene Anhängeschnur und eine gleiche Achselschlinge. Unteroffiziere trugen eine schwarzgelbe Wollschnur auf der Achsel. Die Waffenröcke der Mannschaften wiesen braune Schnüre auf. Beim Train hatte man nicht, wie bei der Kavallerie, die Mannschaftsbluse abgeschafft; sie bestand aus dunkelblauem Tuch und hatte hellblaue Parolis.

Als Mantel diente der braune Kavalleriemantel mit hellblauen Parolis. Die Hosen und Stiefel entsprachen denen der Dragoner. Außer Dienst war den Offizieren das Tragen von Salonhosen gestattet. Die Mannschaften trugen die Kavalleriefeldflasche und den Kavallerieleibriemen, an dem sich die Revolverpatronentasche für die Munition (Revolver oder Karabiner!) befand.

Trainoffiziere trugen die Offizierspatronentasche als Dienstabzeichen.

Traininspektionskommandos

Wien:Traininspizierender: Oberst Albrecht Walz (1./2./3. Traindiv.)

Budapest:Traininspizierender: Oberst Johann Jordan (4./7./12. Traindiv.)

Lemberg:Traininspizierender: Oberst Ludwig Kraus (6./10./11. Traindiv.)

Zagreb:Traininspizierender: OberstAnton fettinger (5./13. Traindiv.)

Innsbruck:Traininspizierender: Generalmajor Johann Formanek Edler von Waldringen (8./9./14. Traindiv.)

Sarajevo:Traininspizierender: Generalmajor Maximilian Haller (15./16. Traindiv.)

Die Trainzeugsanstalten

Zur Traintruppe gehörten noch die Anstalten des Trainzeugswesens, das Trainzeugsdepot in Klosterneuburg und die Trainzeugsfilialdepots in Budapest und Sarajewo. In den Anstalten wurde größtenteils das Trainmaterial für das Heer erzeugt. Außerdem wurden hier die Reservebestände für den Mobilmachungsfall gelagert.

Das Personal setzte sich aus Offizieren, Unteroffizieren (Meistern) und Soldaten sowie technischen Beamten und Werkmeistern zusammen.

Die technischen Beamten führten folgende Rangbezeichnungen: Oberwerkführer 1. oder 2. Klasse (Hauptmannsrang), Werkführer (Oberleutnantsrang), Werkführerassistent (Leutnantsrang). Sie zählten zu den Beamten ohne Portepee, trugen einen dunkelbraunen Waffenrock mit lichtblauer Egalisierung und glatten weißen Knöpfen, waren ansonsten ähnlich ausgestattet wie die Artilleriezeugsbeamten.

Trainzeugsdepot Klosterneuburg

Kommandant: Oberst Otto Reimitzer Edler von Reimitztal

Trainzeugsfilialdepot Budapest

Kommandant: Rittmeister Matthias Sonntag

Trainzeugsfilialdepot Sarajevo

Kommandant: Major Anton Peterźilka

Dislozierung

Trainbataillon Nr. 1

Errichtet: 1910 – I. Korps

Ergänzungsbezirk: I. Korps

Garnison: Festung Krakau (Weichseldepotkaserne)

Kommandant: Major Theodor Indra

Trainbataillon Nr. 2

Errichtet: 1910 – II. Korps

Ergänzungsbezirk: II.Korps

Garnison: Wien (Ruckergasse 62/Meidlinger Trainkaserne)

Kommandant: Major Ignaz Čermák

Trainbataillon Nr. 3

Errichtet: 1910 – III. Korps

Ergänzungsbezirk: III.Korps

Garnison: Graz (Schönau)

Kommandant: Oberstleutnant Carl Zieritz

Trainbataillon Nr. 4

Errichtet: 1910 – IV. Korps

Ergänzungsbezirk: IV. Korps

Garnison: Budapest VI. Bez. (Aréna-út 58/Trainkaserne) 47.44055555555619.189166666667

Kommandant: Major Franz Breitwieser

Trainbataillon Nr. 5

Errichtet: 1910 – V. Korps

Ergänzungsbezirk: V. Korps

Garnison: Pozsony

Kommandant: Oberstleutnant Edmund Steindler

Trainbataillon Nr. 6

Errichtet: 1910 – VI. Korps

Ergänzungsbezirk: VI. Korps

Garnison: Kaschau

Kommandant: Oberstleutnant Anton Holan

Trainbataillon Nr. 7

Errichtet: 1910 – VII. Korps

Ergänzungsbezirk: VII. Korps

Garnison: Temesvár

Kommandant: Major Friedrich Stampf

Trainbataillon Nr. 8

Errichtet: 1910 – VIII. Korps

Ergänzungsbezirk: VIII. Korps

Garnison: Prag II. Bez. (Pořič 3/Alte Josefskaserne)

Kommandant: Major Adolf Kohl

Trainbataillon Nr. 9

Errichtet: 1910 – IX. Korps

Ergänzungsbezirk: IX. Korps

Garnison: Festung Josephstadt

Kommandant: Major Viktor Gröger

Trainbataillon Nr. 10

Errichtet: 1910 – X. Korps

Ergänzungsbezirk: X. Korps

Garnison: Festung Przemysl

Kommandant: Oberstleutnant Alois Bauer

Trainbataillon Nr. 11

Errichtet: 1910 – XI. Korps

Ergänzungsbezirk: XI. Korps

Garnison: Lemberg (Arciszewskiego ulica/Trainkaserne)

Kommandant: Major Anton Havelka

Trainbataillon Nr. 12

Errichtet: 1910 – XII. Korps

Ergänzungsbezirk: XII. Korps

Garnison: Nagyszeben

Kommandant: Major Ferdinand Gross

Trainbataillon Nr. 13

Errichtet: 1910 – XIII. Korps

Ergänzungsbezirk: XIII. Korps

Garnison: Agram

Kommandant: Major Ferdinand Dits

Trainbataillon Nr. 14

Errichtet: 1910 – XIV. Korps

Ergänzungsbezirk: XIV. Korps

Garnison: Innsbruck (Viaduktstrasse) 3 Eskadronen in Linz

Kommandant: Major Franz Patzak

Trainbataillon Nr. 15

Errichtet: 1910 – XV. Korps

Ergänzungsbezirk: XIII. und XV. Korps

Garnison: Sarajevo (Defensionslager) 43.85666666666718.395

Kommandant: Major Alois Andrich

Trainbataillon Nr. 16

Errichtet: 1910 – XVI. Korps

Ergänzungsbezirk: III. Korps

Garnison: Mostar

Kommandant: Major Wilhelm Watznauer

 

Die Landstreitkräfte Österreich-Ungarns bestanden aus der kaiserlich und königlichen Armee, der kaiserlich-königlichen Landwehr und der königlich ungarischen Landwehr.

Geschichte und Aufgaben

Der in diesem Artikel behandelte Themenbereich bezieht sich auf die österreichisch-ungarischen Landstreitkräfte im Zeitraum zwischen 1866 und 1914.

Bis zum Jahre 1866 gehörte Österreich-Ungarn zum Deutschen Bund und lag mit Truppen in den Bundesfestungen Ulm, Rastatt, Mainz und Luxemburg in Garnison. Es war dies auch das zweite geschichtsträchtige Jahr für die Armee (nach der Auflösung des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation 1806 und der damit verbundenen Proklamation von Franz I. als Kaiser von Österreich). Geschwächt durch den verlorenen Krieg gegen Preußen, war man in Wien gezwungen, Ungarn mit dem sog. Ausgleich vom 15. März 1867 praktisch die Autonomie zu gewähren. Das führte dazu, dass man in der ungarischen Reichshälfte sofort begann eine eigene Armee aufzustellen, die k.u. Landwehr „Király Honvédség“. Die Gefahr einer Schwächung der gemeinsamen Armee wurde bewusst in Kauf genommen. Konsequenterweise begann auch die cisleithanische Reichshälfte eine Landwehr zu errichten, die k.k. Landwehr. Somit bestanden also in Österreich-Ungarn praktisch drei, zumindest teilweise selbstständige Heere nebeneinander.
Nach dem Wehrgesetz von 1889 waren die Aufgaben der Streitkräfte klar geregelt.

Die gemeinsame Armee und die Kriegsmarine dienten zur Verteidigung der Monarchie sowohl nach außen als auch im Inneren.

Die Landwehr unterstützte im Krieg das Heer innerhalb und außerhalb der Reichsgrenzen, sorgte (allerdings nur in Ausnahmefällen) im Frieden für die innere Sicherheit und Ordnung.

Der Landsturm diente im Kriegsfalle der Unterstützung von Land- und Seestreitkräften.

Dem Kaiser als Oberbefehlshaber stand eine Militärkanzlei zur Verfügung, deren Aufgabe die Aufrechterhaltung der Verbindung zu den Zentralbehörden war - dem Reichskriegsministerium, dem k.k. Ministerium für Landesverteidigung (k.k. Landwehr) und dem k.u. Landesverteidigungsministerium (k.u. Honvéd)

Chef des Reichskriegsministerium war ein höherer General als Reichskriegsminister, der über eine Reihe von Hilfsorganen verfügte:

Chef des Generalstabes

Generalkavallerieinspektor

Generalartillerieinspektor

Inspektor der Festungsartillerie

Generalgenieinspektor

Generaltraininspektor

Generalinspektor der Militärerziehungs- und Bildungsanstalten

Generalmontierungsinspektor

Sanitätstruppenkommandant

Chef des militärärztlichen Offizierskorps

Generalbauingenieur

Militärsanitätskomitee

Apostolisches Feldvikariat

Technisches Militärkomitee

Fachrechnungsabteilung

Dem Reichskriegsministerium unmittelbar unterstellt waren die Militärterritorialkommanden mit einem höheren General an der Spitze. Das Personal der Militärterritorialkommanden gliederte sich in die Militärabteilung, die Korpsintendanz, die Militärbauabteilung und die Hilfsorgane.

Die Militärabteilung mit dem Generalstabschefs des betreffenden Korps oder Militärkommandos an der Spitze war für die Führung der militärischen Geschäfte zuständig.

Die Militärbauabteilung war zuständig für die nichtfortifikatorischen Bauten:

Die Korps- bzw. Militärkommando Intendanz für die ökonomisch-administrativen Geschäfte.

Die Hilfsorgane der Korps- bzw. Militärkommandos umfassten den Artilleriebrigadier, den Justizreferenten, den Sanitätschef, und die Militärgeistlichen der verschiedenen Konfessionen (soweit vorhanden).

Beschreibung

Die k.u.k. Armee (offizieller Name: „Bewaffnete Macht“ oder auch „Wehrmacht“) bestand als solche eigentlich nur aus den gemeinsamen Verbänden der beiden Reichshälften. Hierbei ist zu beachten, dass es österreichische (deutsche Kommandosprache) und ungarische (ungarische Kommandosprache) Regimenter gab. Alle Truppenteile, die nicht nach Ungarn bzw. in die von Ungarn beanspruchten Gebiete gehörten, waren „deutsche Regimenter“, egal ob es sich um Polen oder Kroaten handelte. Bereits in der Uniformierung unterschieden sich die „Deutschen“ und die „Ungarn“.
Daneben existierte noch die jeweilige Landwehr, die die Bezeichnung k.k. (kaiserlich österreichisch - königlich böhmisch) für die nichtungarischen Landesteile bzw. k.u. (königlich ungarisch - oder auch nur Honvéd) für Ungarn und die bis 1918 zu Ungarn gehörenden Teile von Kroatien, Serbien, der Slowakei (Oberungarn) und Rumänien (Siebenbürgen und Banat) führte und die wiederum eine andere Uniform trug. Die königliche Landwehr Honvéd war geteilt in die ungarische Landwehr und die kroatisch-slawonische Landwehr. Wobei es das im "kleinen Ausgleich" von 1868 verbürgte Recht der Kroaten war kroatisch als Dienst- und Kommandosprache in ihren Honvéd-Einheiten einzuführen. Außerdem unterstanden die kroatisch-slawonischen Honvéd-Einheiten dem Ban in Agram und nicht dem Landesverteidigungsminister in Ofen-Pest. Die Landwehr wurden vom österreichischen Landwehrminister und seinem ungarischen Pendant getrennt verwaltet.

Das besondere an den Streitkräften Österreich-Ungarns war die etwas ungewöhnlich Aufteilung in fünf Gliederungen, die sich teilweise organisatorisch, traditionell und Uniformmäßig voneinander unterschieden:

die k.u.k. Armee mit

den "deutschen" Regimentern

den "ungarischen" Regimentern

der "deutschen" Landwehr (k.k.)

der "ungarischen" Landwehr (k.u.) mit

der "kroatisch-slawonischen" Landwehr

Aufbau der Landstreitkräfte

k.u.k Armee

Nach dem Ausgleich von 1867 wurde die bisherige österreichische Armee in die neue k. u. k. Armee umgewandelt (zuvor k.k. Armee) und unter Leitung eines gemeinsamen Kriegsministeriums gestellt. Da die Außenpolitik weiterhin in Wien entschieden wurde (was letztendlich auch die kriegerischen Handlungen einschloss) und der Kaiser unbestritten der militärische Oberbefehlshaber war, endete die wie auch immer geartete Selbstständigkeit mit der allgemeinen Mobilmachung.

Das k.u.k. Kriegsministerium war lediglich für Verwaltungsaufgaben des Heeres und der Flotte zuständig.

Militärische Führungskräfte wurden an der k. u. k. Kriegsschule, an der Theresianischen Militärakademie, an der k.k. Franz-Joseph-Militärakademie sowie der Technischen Militärakademie ausgebildet. Reitlehrer wurden im Militär-Reitlehrer-Institut ausgebildet. Als vorbereitende Schule für die Militärakademien existierten die Kadettenschulen. Die größte befand sich im heutigen Kommandogebäude Theodor Körner in Breitensee in Wien.

An Medikamenten und Heilmitteln für Soldaten wurde in der Militär-Medikamenten-Direktion in Wien geforscht. Die Verpflegung des Heeres wurde aus dem Militärverpflegungsetablissement gesteuert.

Da die Armee eine Stütze der Doppelmonarchie bilden sollte, wurde auf nationale und religiöse Besonderheiten bei der Einberufung keine Rücksicht genommen, wiewohl jedoch beim Dienst die religiösen Vorschriften der verschiedenen Glaubensgemeinschaften peinlichst genau beachtet wurden. Auch waren religiöse Zwistigkeiten zwischen z.B. serbischen (orthodoxen) und bosnisch-hercegowinischen (muslimischen) Soldaten im Gegensatz zu heute unbekannt. Für die Soldaten jüdischen Glaubens gab es im Kriegsfalle eigene Feldrabbiner, für die islamischen Glaubens Feldimame.

Eine Besonderheit der österreichisch-ungarischen Armee waren die, in früheren Jahren häufigen Wechsel der Standorte. Die Bataillone der einzelnen Regimenter wurden sehr häufig zu anderen Standorten verlegt und möglichst flächendeckend über größere Gebiete verteilt. (1914 waren nur drei Infanterieregimenter der k.u.k. Armee komplett in einer Garnison stationiert - das IR 14 in Linz, das IR 30 in Lemberg und das IR 41 in Czernowitz) So konnte sich einerseits kein traditionelles Verhältnis der Regimenter zu bestimmten Orten und deren Bevölkerung bilden (wie es z. B. in der Preußischen Armee durchaus gefördert wurde - das InfRgt. 115 lag seit seiner Gründung 1622 bis zu seiner Auflösung 1919 nur in Darmstadt). Andererseits dienten die verlegten Soldaten oft am anderen Ende des Reiches. Hintergrund dieser Praxis war, dass die Armee durch eine nicht mögliche Fraternisierung der Soldaten mit Teilen der Bevölkerung im Falle innerer Unruhen ein zuverlässiges Instrument der Monarchie sein sollte, um Ruhe und Ordnung aufrecht zu erhalten.
Diese Praxis wurde jedoch in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg stark eingeschränkt.

Landwehr

Die Landwehr war wesentlich anders organisiert als in Deutschland. Zu Landwehr gehörten hier nicht nur Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften, die ihre Dienstpflicht im aktiven Heer bereits abgeleistet hatten, sondern ein Teil der Rekruten wurden sofort der Landwehr zugewiesen. Diese Mannschaften dienten in der Landwehr meist zwei Jahre aktiv und gehörten dann zehn Jahre lang zum Beurlaubtenstand der Landwehr.

Es handelte sich nicht um eine Miliz, sondern um eine reguläre Kampftruppe, zwar mit verminderter Truppenstärke- nur drei Bataillone pro Regiment, jedoch mit etatmäßigem Sollbestand der einzelnen Einheiten. D.h. die Regimenter waren nicht nur teilmobil oder gekadert.

Friedenspräsenz

Infanterie

Ein Infanterie-Regiment der k.u.k. Armee wies vor Kriegsbeginn 1914 die folgende Stellenbesetzung auf:

Stab

Ein Oberst als Regimentskommandant / vier Bataillonskommandanten / ein Stabsoffizier und zwei Hauptleute z.b.V. / ein Regimentsadjutant (subaltern) / ein Pionieroffizier (subaltern) / ein Proviantoffizier (subaltern) / vier Bataillonsadjutanten (subaltern) / fünf Regiments- bzw. Oberärzte / ein Rechnungsführer (Oberoffizier) / zwei Rechnungshilfsarbeiter im Korporalsrang / (Regimentsmusik: ein Stabsführer, ein Regimentstambour, ein Feldwebel, vier Korporale, fünf Gefreite, 30 Infanteristen, zwei Eleven) ein Bataillonstambour / vier Bataillonshornisten / ein Büchsenmacher / 21 Offiziersdiener
Gesamt: 21 Offiziere / 73 Unteroffiziere und Mannschaften

Bei den Kompanien

16 Haupleute / 48 Subalternoffiziere / 16 Kadetten / 16 Feldwebel / 16 Rechnungsunteroffiziere / 32 Zugsführer / 96 Korporale / 96 Gefreite / 1.120 Infanteristen / 16 Kompaniehornisten / 16 Kompanietamboure / 64 Offiziersdiener

Sollbestand demnach: 64 Offiziere und 1.488 Unteroffiziere und Mannschaften

(Das gleiche galt für die vier Tiroler Jäger-Regimenter (Kaiserjäger), jedoch mit nur 4 Regiments-Oberärzten und bei dem Kompanien statt der 16 Kompanietamboure weitere 16 Kompaniehornisten.)

Ersatzbataillonskader

Ein Kommandant (Oberstleutnant oder Major) / zwei Ergänzungsbezirksoffiziere / ein Regiments- bzw. Oberarzt / ein Rechnungsführer (Oberoffizier) / 3 Hilfsarbeiter im Korporalsrang / 3 Rechnungshilfsarbeiter im Korporalsrang / ein Stabsführer / ein Büchsenmacher / 5 Offiziersdiener
Gesamt: 5 Offiziere, 13 Unteroffiziere und Mannschaften

Bei der Unterabteilung: ein Hauptmann / ein Subalternoffizier / 2 Rechnungsunteroffiziere / ein Korporal / 6 Infanteristen / 2 Offiziersdiener
Gesamt: 2 Offiziere, 11 Unteroffiziere und Mannschaften.

Dem Ersatzbataillonskader oblag die Führung der Evidenz der sich im nichtaktiven Stande befindlichen Personen des Regiments.
(Will heißen - Überwachung der Reservisten, der Beurlaubten und der aus sonstigen Gründen abwesenden Militärpersonen.)

Jedes Infanterie-Regiment hatte 2 Korporale und 16 Soldaten mit Pionierausbildung (Regimentspioniere)

Kavallerie

Die Kavallerie bestand aus Ulanen, Husaren und Dragonern.
Es gab keinen Unterschied zwischen schwerer (Ulanen) und leichter (Husaren, Dragoner) Kavallerie. Die Namen basierten auf rein traditionellen Gründen.

Ein Kavallerieregiment wird 1914 mit folgender Stellenbesetzung geführt:

Stab

Stab samt zwei Divisionsstäben (mit Division ist ein Verband in Bataillonsstärke gemeint, die Division als solche wird mit Truppen-Division bezeichnet.) Ein Oberst als Regimentskommandant / ein Oberstleutnant und ein Major als Divisionskommandanten / ein Oberleutnant als Regimentsadjutant / ein Oberleutnant als Pionierzugskommandant / ein Oberleutnant als Proviantofffizier / 3 Regiments- bzw. Oberärzte / ein Hauptmann- oder Oberleutnantrechnungsführer / ein tierärztlicher Beamter / 2 Wachtmeister / 2 Zugsführer als Telegraphisten / 2 Sanitätsgehilfen / 2 Rechnungshilfsarbeiter (Korporale) / ein Stabsführer / ein Regimentstrompeter / 2 Divisionstrompeter / ein Büchsenmacher / 10 Offiziersdiener
Gesamt: 11 Offiziere (incl. ein Beamter, 23 Unteroffiziere und Mannschaften

Bei den Eskadrons

6 Rittmeister 1. Klasse / 4 Rittmeister 2. Klasse / 8 Oberleutnants / 12 Leutnants. Berittene Unteroffiziere und Mannschaften: ein Kadett / 12 Wachtmeister / 24 Zugsführer / 72 Korporale / 6 Eskadronstrompeter / 24 Patrouilleführer / 732 Dragoner (Husaren,Ulanen) Unberittene Mannschaft: 6 Rechnungsunteroffiziere / 78 Dragoner (Husaren,Ulanen) 30 Offiziersdiener / 6 Kurschmiede / 6 Eskadronsriemer
Gesamt: 30 Offiziere, 997 Unteroffizier und Mannschaften

Sollbestand demnach: 41 Offiziere, 1.020 Unteroffiziere und Mannschaften

Ersatzkader

Ein Rittmeister 1. Klasse / ein Oberleutnant / zwei Leutnants / ein berittener Wachtmeister / ein berittener Zugsführer. Unberitten: ein Rechnungsunteroffizier / 3 Korporale / 2 Patrouilleführer / 11 Mannschaftsdienstgrade
Gesamt: 4 Offiziere, 23 Unteroffiziere und Mannschaften

Personalverluste bei Kriegshandlungen wurden durch die Marschbataillone ersetzt. (Das System der Reserve Regimenter wie bei der deutschen Armee gab es nicht.)

Sprachprobleme

Da die k. u. k. Monarchie ein Vielvölkerstaat war, wurde Deutsch als gemeinsame Kommandosprache festgesetzt. Letzteres bedeutete, dass der Rekrut aus Lemberg oder Riva die etwa 100 wichtigsten Kommandos in Deutsch erlernen musste, um seinen Pflichten innerhalb des Dienstbetriebes nachkommen zu können. Nur ein kleiner Teil der Armeeverbände sprach ausschließlich Deutsch. Allerdings gab es daneben noch die „Dienstsprache“, die zum Verkehr der Dienststellen untereinander benutzt wurde. Sie war beim k.u.k. Heer und der Flotte sowie der k.k. Landwehr Deutsch, bei der k.u. Honvéd jedoch ungarisch, teilweise kroatisch. Zusätzlich existierte noch die „Regimentssprache“. Das war die Sprache, die von der Mannschaft mehrheitlich gesprochen wurde. Sollte, wie bei dem Infanterie Regiment Nr. 100 in Krakau, die Mannschaft sich aus 27% Deutschen, 33% Tschechen und 37% Polen zusammensetzen, so gab es eben 3 Regimentssprachen. Jeder Offizier hatte die Regimentssprache(n) innerhalb von 3 Jahren zu erlernen.

Rein deutschsprachige Infanterie Regimenter waren z.B. nur:

Infanterie Regiment „Hoch- und Deutschmeister“ Nr. 4

Nationalitäten: 95% Deutsche - 5% Andere

(Stab /II./III. Bataillon in Wien / I. Btl. Wöllersdorf / IV. Btl. Konjic)

Regimentskommandant: Oberst Rudolf Sterz Edler von Ponteguerra

Infanterie Regiment „Ernst Ludwig Großherzog von Hessen und bei Rhein“ Nr. 14 (Linz)

Nationalitäten: 98% Deutsche - 2% Andere

Regimentskommandant: Oberst Friedrich Edler von Löw

Infanterie Regiment „Albert I. König der Belgier“ Nr. 27

Nationalitäten: 94% Deutsche - 6% Andere

(Stab / I./II./IV. Bataillon Laibach /III. Btl. Graz)

Regimentskommandant: Oberst Carl Weber

Infanterie Regiment „Freiherr von Hess“ Nr. 49

Nationalitäten: 98% Deutsche - 2% Andere

(Stab /I. /II. Bataillon Brünn / III. Btl. Sarajevo / IV. Btl. St. Pölten)

Regimentskommandant: Oberst Eduard Hentke

Infanterie Regiment „Erzherzog Rainer“ Nr. 59

Nationalitäten: 97% Deutsch - 3% Sonstige

(Stab /I.Bataillon Bregenz /II.Btl. Innsbruck /III. Btl. Schwaz /IV. Btl.Salzburg)

Regimentskommandant: Oberst Gustav Fischer

Infanterie Regiment „Albrecht Herzog von Württemberg“ Nr. 73

Nationalitäten: 97% Deutsche - 3% Andere

(Stab /I. /II. /III.Bataillon Prag / IV. Btl. Eger (Böhmen))

Regimentskommandant: Oberst Adolf Brunswik von Korompa

Gliederung zu Kriegsbeginn 1914

Sollbestand der gesamten Streitkräfte im Jahre 1914

etwa:

25 000 Offiziere (Ärzte, Tierärzte und Rechnungsführer nicht eingerechnet.)

410 000 Unteroffiziere und Mannschaften

87 000 Pferde (hier schwanken die Angaben)

1200 Geschütze (nur aktive, feldbewegliche Geschütze - Festungsgeschütze und Reservebestände nicht eingerechnet)

Diese wurde unter Miteinbeziehung des Rekrutenjahrganges 1914 (Geburtsjahrgang 1893) auf 3,35 Millionen Mann Mobilmachungsstand gebracht. Dazu kamen erste Marschbataillone und zusätzliche Landsturmformationen.

Gemeinsame Armee (k.u.k. - kaiserlich und königlich) [Bearbeiten]

16 Korpskommandos

49 Infanterie Truppendivisionen - 76 Infanteriebrigaden - 14 Gebirgsbrigaden

8 Kavallerie Truppendivisionen - 16 Kavalleriebrigaden

102 Infanterie-Regimenter zu je vier Bataillonen - 4 Bosnisch-Hercegowinische Infanterie-Regimenter zu je vier Bataillonen

4 Tiroler Jäger-Regimenter (Kaiserjäger) zu je vier Bataillonen

32 Feldjäger-Bataillone - 1 Bosnisch-Hercegowinisches Feldjäger Bataillon

42 Feldkanonen-Regimenter - 14 Feldhaubitz-Regimenter

11 Reitende Artillerie Divisionen - 14 schwere Haubitz Divisionen

11 Gebirgsartillerie Regimenter

6 Festungsartillerie Regimenter - 10 selbst. Festungsartillerie Bataillone

15 Dragoner-Regimenter - 16 Husaren-Regimenter - 11 Ulanen-Regimenter

16 Train Divisionen

14 Sappeur Bataillone - 9 Pionier Bataillone - 1 Brücken Bataillon - 1 Eisenbahn-Regiment - 1 Telegraphen-Regiment

k.k. Landwehr (kaiserlich österreichisch/königlich böhmisch)

35 Landwehr Infanterie-Regimenter zu je drei Bataillonen

2 Landwehr Gebirgsinfanterie-Regimenter

3 Tiroler Landesschützen Regimenter - 1 Reitende Tiroler Landesschützen Division (Btl.) - 1 Reitende Dalmatiner Landesschützen Division (Btl.)

6 Landwehr Ulanen-Regimenter

8 Landwehr Feldkanonen Divisionen - 8 Landwehr Feldhaubitz Divisionen

k.u. Honvéd (königlich ungarische Landwehr)

6 k.u. Honvéd Landwehr Distrikte

2 k.u. Honvéd Infanterie Truppendivisionen

2 k.u. Honvéd Kavallerie Truppendivisionen

4 k.u. Honvéd Infanteriebrigaden - 12 Selbstständige k.u. Honvéd Infanteriebrigaden

4 k.u. Honvéd Kavalleriebrigaden

32 Honvéd Infanterie-Regimenter

10 Honvéd Husaren-Regimenter

8 Honvéd Feldkanonen Regimenter - 1 Honvéd Reitende Artillerie Abteilung

Orden und Auszeichnungen

Auf dem Bild sind die Orden eines Zugsführers (etwa Stabsunteroffizier) des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger (später Hochgebirgskompanie Nr. 30) zu sehen.

Einsatzorte:

Galizien

Karpathen

Col di Lana

Monte Piano

bei Lafraun (Lavarone/Hochfläche der sieben Gemeinden)

Monte Pasubio

Sextner Dolomiten

Ortler

Hohe Schneid (Ortler-Alpen)

Tonalepass (Adamello - Presanella Massiv)

Cima Presena (Adamello - Presanella Massiv)

Busazza (Adamello - Presanella Massiv)

Dafür wurden ihm die folgenden Auszeichnungen verliehen::

die große silberne Tapferkeitsmedaille (Kaiser Karl I. / verliehen nach Jänner 1917)

die kleine silberne Tapferkeitsmedaille (Kaiser Karl / verliehen nach Jänner 1917)

die bronzene Tapferkeitsmedaille (Kaiser Franz-Josef / verliehen vor Jänner 1917)

das Karl-Truppenkreuz (für mind. 12 Wochen Fronteinsatz und Teilnahme an mind. einer Schlacht)

die Verwundeten-Medaille (Blessierten-Medaille) für einmalige Verwundung (nach Jänner 1917)

die Erinnerungsmedaille des Landes Tirol an seine Verteidiger

Distinktionen und Dienstränge

Anmerkungen:

Die Bezeichnung Kadett (ung. Hadapród) löste seit 1908 die Bezeichnung Kadett-Feldwebel für einen im aktiven Truppendienst stehenden Offiziersanwärter (Tisztjelölt) ab. Davon zu unterscheiden ist der junge, noch in Ausbildung befindliche Kadett an einer Militäranstalt, der „Zögling“ (Novendék) tituliert wurde. Innerhalb des Kadettenkorps konnte ein Zögling den Rang eines Kadett-Unteroffiziers (Novendékaltiszt; kein wirklicher Militärsdienstgrad!) erreichen.

Der Dienstgrad Kadett-Offiziersstellvertreter wurde 1908 umbenannt in Fähnrich.

Stabsfeldwebel/Stabswachtmeister und Offiziersstellvertreter wurden seit 1915 in der neuen Dienstgradgruppe der Höheren Unteroffiziere zusammengefasst.

Die Rangabzeichen befanden sich links und rechts auf dem Kragen.

Mannschaften, Unteroffiziere, Offiziersanwärter, Offiziersstellvertreter

Infanterist (Honvéd) / Jäger / Dragoner / Ulan / Husar Kanonier / Pionier / Trainsoldat / Sanitätssoldat keine Abzeichen

Gefreiter (Őrvezető) / Vormeister / Patrouillenführer je ein weißer Stern

Korporal (Tizedes) / Geschütz-Vormeister Gewehr-Vormeister / Unterjäger / Bataillonstambour Waffenmeister 3. Klasse / Bataillonshornist je zwei weiße Sterne

Zugsführer (Szakaszvezető) / Stabsführer / Kurschmied Rechnungs-Unteroffizier 2. Klasse / Waffenmeister 2. Klasse je drei weiße Sterne

Feldwebel (Őrmester) / Wachtmeister / Feuerwerker Oberjäger / Rechnungs-Unteroffizier I. Klasse Waffenmeister I. Klasse / Regimentstambour Regimentshornist / Einjährig-Freiwilliger-Feldwebel Kadett-Feldwebel je drei weiße Sterne mit zusätzlich einer 1,3 cm breiten Litze mit gezacktem Dessin aus kaisergelber Seide rund um die Kragenkante.

Stabsfeldwebel (Törzsörmester) / Stabswachtmeister / Stabsfeuerwerker / Stabsoberjäger bis Juni 1914 eine 13 mm breite Litze aus kaisergelber Seide mit einem 2mm breiten, eingewebten, schwarzen Mittelstreifen, 3 mm darüber eine weitere 6 mm breite Litze mit drei weißen Sternen.

Nach Juni 1914 Silberborten mit Seidensternen

Kadett-Offiziersstellvertreter (Hadapród-Tiszthelyettes) (aufgehoben 1908) Goldlitze wie Feldwebel mit einem glatten, silberplattierten Stern

Kadett (Hadapród) (ab 1908) 3 weiße (ab Juni 1914 aus Seide) Sterne auf 13 mm breiter Goldborte mit ebensolchem Vorstoß

Offiziersstellvertreter / (Tiszthelyettes) (ab 1915) Eine 13 mm breite Silberlitze 3 mm darüber eine weitere 6 mm breite Litze mit einem Fähnrichstern aus Messing

Fähnrich (Zászlós) 1 silberner Stern auf 13 mm breiter, goldener Borte

Offiziere

Die Offiziere trugen bei gelben Knöpfen goldfarbig gestickte Sterne und bei weißen Knöpfen silberfarbig gestickte Sterne. Stabsoffiziere hatten bei gelben Knöpfen goldene Kragenborten und bei weißen Knöpfen silberen Kragenborten. Die Sterne waren dann von entgegengesetzter Art.

Leutnant / (Hadnagy) / Assistenz-Arzt / Leutnant-Rechnungsführer 1 gold- oder silbergestickter Stern Rangklasse XI

Tierärztlicher Assistent / Tierarzt / Apotheker / Offizial / Lehrer 1. Klasse /

Fechtmeister 1. Klasse / Wirtschaftsunterverwalter / Kriegswirtschaftskommissär 2 gold- oder silbergestickte Sternrosetten Rangklasse XI

Oberleutnant / (Főhadnagy) / Oberarzt / Oberleutnant-Auditor /

Oberleutnant-Rechnungsführer 2 gold- oder silbergestickte Sterne Rangklasse X

Tierärztliche Adjunkt / Obertierarzt / Oberapotheker / Oberoffizial / Oberlehrer / Oberfechtmeister / Wirtschaftsverwalter / Kriegswirtschafts-Oberkommissär / Forstverwalter 3 gold- oder silbergestickte Sternrosetten Rangklasse IX

Hauptmann / (Százados) / Rittmeister / Regimentsarzt / Hauptmann-Auditor /

Hauptmann-Rechnungsführer 3 gold- oder silbergestickte Sterne Rangklasse IX

Stabstierarzt / Stabsapotheker / Technischer Rat / Rechnungsrat / Zahlmeister / Registrator / Artilleriezeugsverwalter / Verpflegsverwalter / Oberlehrer / Wirtschaftsoberverwalter / Kriegswirtschafts-Rat 1 gold- oder silbergestickte Sternrosette auf einer 33 mm breiten Gold- oder Silberborte Rangklasse VIII

Major / (Őrnagy) / Stabsarzt / Major-Auditor 1 gold- oder silbergestickter Stern auf einer 33 mm breiten Gold- oder Silberborte Rangklasse VIII

Außerordentlicher Professor / Oberstabstierarzt

Oberstabsapotheker 2. Klasse / Technischer Oberrat

Artillerie-Oberzeugsverwalter 2. Klasse / Oberrechnungsrat 2. Klasse / Kassendirektor 2. Klasse / Oberverpflegsverwalter / Registratur-Unterdirektor / Wirtschaftsdirektor / Kriegwirtschafts-Oberrat 2. Klasse 2 gold- oder silbergestickte Sternrosetten auf einer 33 mm breiten Gold- oder Silberborte Rangklasse VII

Oberstleutnant / (Alezredes) /Oberstabsarzt 2 Klasse / Oberstleutnant-Auditor 2 gold- oder silbergestickter Sterne auf einer 33 mm breiten Gold- oder Silberborte Rangklasse VII

Ordentlicher Professor / Oberstabsapotheker 1. Klasse /

Technischer Rat 1. Klasse / Technischer Oberrat 1. Klasse

Artillerie-Oberzeugsverwalter 1. Klasse / Oberrechnungsrat 1. Klasse Registratur-Direktor / Kassendirektor 1. Klasse / Baurechnungsrat 1. Klasse Kriegswirtschafts-Oberrat 1. Klasse 3 gold- oder silbergestickte Sternrosetten auf einer 33 mm breiten Gold- oder Silberborte Rangklasse VI

Oberst / (Ezredes) / Oberstabsarzt 1. Klasse / Oberst-Auditor 3 gold- oder silbergestickter Sterne auf einer 33 mm breiten Gold- oder Silberborte Rangklasse VI

Generalmajor / (Vezérőrnagy) / General-Stabsarzt / General-Auditor 1 silbergestickter Stern auf einer 33 mm breiten Goldborte Rangklasse V

Feldmarschallleutnant (Altábornagy) / General-Oberstabsarzt

General-Chefauditor 2 silbergestickter Sterne einer 33 mm breiten Goldborte Rangklasse IV

General der Infanterie (Gyalogsági Tábornok)

General der Kavallerie (Lovassági Tábornok)

Feldzeugmeister (Táborszernagy) 3 silbergestickter Sterne einer 33 mm breiten Goldborte Rangklasse III

Generaloberst (Vezérezredes)(ab 1915) 3 silbergestickte Sterne, unterlegt von einem silbergesticktem Kranz von 40 mm Durchmesser

auf einer 33 mm breiten Goldborte Rangklasse II

Feldmarschall (Tábornagy) am Kragen eine 33 mm breite Stickerei mit nach unten gerichtetem Eichenlaub Rangklasse I

Beamte im Offiziersstand

Praktikant 1 Rosette mit 13 mm breitem Goldbörtchen Rangklasse XII

Untertierarzt / Akzessist / Assistent / Lehrer 2. Klasse / Fechtmeister 2. Klasse / Wirtschaftsadjunkt 1 gold- oder silbergestickte Sternrosette Rangklasse XI

Artillerieingenieur-Assistent / Militär-Bauingenieur-Assistent 2 gold- oder silbergestickter Sterne Rangklasse X

Sekretär der Militärkanzlei Sr. Majestät / Unterintendant / Artillerie-Ingenieur / Militär-Bauingenieur 3 gold- oder silbergestickter Sterne Rangklasse IX

Sekretär der Militärkanzlei Sr. Majestät / Intendant / Artillerie-Oberingenieur 3. Klasse

Militär-Bauoberingenieur 3. Klasse 1 gold- oder silbergestickter Stern auf einer 33 mm breiten Gold- oder Silberborte Rangklasse VIII

Hofsekretär der Militärkanzlei Sr. Majestät / Sekretär der Militärkanzlei Sr. Majestät

Oberintendant 2. Klasse/ Artillerie-Oberingenieur 2. Klasse Militär-Bauoberingenieur 2. Klasse 2 gold- oder silbergestickter Sterne auf einer 33 mm breiten Gold- oder Silberborte Rangklasse VII

Sektionsrat der Militärkanzlei Sr. Majestät / Regierungsrat der Militärkanzlei Sr. Majestät

Oberintendant 1. Klasse / Artillerie-Oberingenieur 1. Klasse Militär-Bauoberingenieur 1. Klasse 3 gold- oder silbergestickter Sterne auf einer 33 mm breiten Gold- oder Silberborte Rangklasse VI

Hofrat der Militärkanzlei Sr. Majestät / Generalintendant / Artillerie-Generalingenieur

General-Bauingenieur / Hofrat der Mil. Tierärztlichen Hochschule / Ministerialrat / Kriegwirtschafts-Generalrat 1 silbergestickter Stern auf einer 33 mm breiten Goldborte Rangklasse V

Sektionschef 2 silbergestickte Sterne auf einer 33 mm breiten Goldborte Rangklasse IV

Wehrpflicht

Seit 1866 bestand die allgemeine Wehrpflicht. Sie umfasste den Dienst im Heere, der Kriegsmarine, der Landwehr und dem Landsturm.

Die Dauer der Dienstpflicht im stehenden Heere betrug 12 Jahre und zwar:

3 Jahre in der Linie (aktiv)

7 Jahre in der Reserve

2 Jahre in der Landwehr

Ein Teil der wehrfähigen Mannschaften wurde der Ersatzreserve zugewiesen. Diese übten einmalig nur mehrere Wochen und verblieben zehn Jahre in der Ersatzreserve der Landwehr.

Einjährig-freiwilliger Dienst war sowohl im Heere (resp. der Kriegsmarine) als auch in der Landwehr gestattet.

Die allgemeine Dienstpflicht begann mit dem 21. Lebensjahr. Landsturmpflichtig waren alle Personen vom 19. bis zum 42. Lebensjahr, sofern sie nicht dem Heer, der Landwehr und der Ersatzreserve angehörten.

Branchen/Waffengattungen

Insgesamt bestanden in den Landstreitkräften die folgenden Branchen:

Infanterie

Deutsche Infanterie - Ungarische Infanterie - Bosnisch-Hercegowinische Infanterie - Jägertruppe - k.k. Landwehr Infanterie - k.u. Landwehr Infanterie

Kavallerie

Dragoner - Husaren - Ulanen - Landwehr-Ulanen - Landwehr-Husaren - k.k. Gestütsbranche - k.u. Gestütsbranche

Artillerie

Feldartillerie - Festungsartillerie - Technische Artillerie - k.k. Landwehr Artillerie - k.u. Landwehr Artillerie

Technische Truppe

Pioniere - Sappeure - Eisenbahnregiment - Telegraphenregiment - Train- und Pionierzeugswesen

Militärbaudienst

Sanitätswesen

Ärztliches Offizierskorps - Sanitätstruppe - Militärmedikamentenwesen - Tierärztlicher Dienst

Ökonomische Verwaltung

Militärverpflegungsbranche - Monturverwaltungsbrache - Militärkassen - Truppenrechnungsdienst - Intendanzen

Train

Militärbildungs- und Erziehungsanstalten

Offizierswaiseninstitut - Militärunterrealschulen - Militäroberrealschule - Militärakademien - Kadettenschulen

Militärgeographisches Institut

Armeestand

Militärseelsorge

Katholische Militärgeistliche - Griechisch-orientalische (orthodoxe) Militärgeistliche - Evangelische Militärprediger - jüdische Feldrabbiner

Militärinvalidenversorgungsstand

Generale

Stäbe

Adjutanten - Generalstab - Artilleriestab - Geniestab

Leibgarden-Offiziersgarden

k.u. Leibgarde - Erste Arciéren Leibgarde

Leibgarden-Mannschaftsgarden

Trabantenleibgarde - Leibgardereitereskadron - Leibgardeinfanteriekompanie

Militärpolizeiwachkorps

Militär - Justizwesen

Militärwachkorps für die Zivilgerichte in Wien

Technisches Militärkomitee.

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