Wehrpass einens gefallen Oberleutnant aus dem Infanterie Regiment 220 in der
58.Infanterie Division.
1935 eingetretten in die Wehrmacht (als Freiwilliger) beim Infanterie Regiment 26 Flensburg / Schleswig verstorben nach Verwundung vom 31.August 1941, am 3.September 1941 in einem Latzarett in Narwa Estland ,Grablage Heldenfriedhof Narwa -Ost.
Eintragung von Orden und Ehrenzeichen EK RSA
Aufgestellt am 26. August 1939 als Regiment der 2. Welle in Rendsburg und der 58. Infanterie-Division unterstellt. Vom 7. - 10. Oktober 1939 wurde das Regiment an die Mosel verlegt. Das Regiment bezog Unterkünfte in Trier-Olewig und wurde erst am 1. Oktober in die Festungsfront südlich von Saarburg eingeschoben. Am 25. Oktober 1939 bezog es wieder Unterkunft bei Trier-Olewig. Am 23. Januar 1940 verlegte das Regiment mit der Division auf den Truppenübungsplatz Ohrdruf. Dort schieden die älteren Jahrgänge aus dem Regiment aus und wurden durch junge Rekruten ersetzt. Am 11. März 1940 verlegte das Regiment wieder nach Westen in den Raum Saarburg. Am 10. Mai 1940 überschritt das Regiment bei Trier die französische Grenze. Nachdem Luxemburg-Stadt durchquert worden war, wurde am 22. Mai Arlon erreicht und die 68. Infanterie-Division bei Carignan - Mouzan - Vaux abgelöst. Hier bezog das Regiment die HKL am Nordufer der Maas. Am 25. Mai wurde das Infanterie-Regiment 70 westlich der Maas durch die Division abgelöst, so dass die Divisions-Front folgendermaßen war: links IR 209 westlich von Beaumont, dann IR 154 zwischen Beaumont und der Maas, dann Aufklärungs-Abteilung 158 und ganz rechts IR 209. Am 27. Mai 1940 begann der Angriff der Regimenter auf das Waldgebiet Bois dEuroInor und das Dorf Inoir, welches genommen wurde. Am 30. Mai 1940 wurde das Regiment aus der Front genommen und durch Einheiten der 71. Infanterie-Division ersetzt. Am 9. Juni 1940 begann der deutsche Angriff nach Süden. Das Regiment hatte den Wald von Bais de La Vache zu nehmen, wurde aber unter schweren Verlusten zurückgeworfen. Dabei wurde das III. Bataillon in einem Waldgelände eingekesselt und aufgerieben. Erst mit dem Rückzug der Franzosen am 11 Juni konnte das Regiment den Vormarsch nach Süden antreten. Am 16. Juni wurde die Maas bei Dun-sur-Meuse überschritten, am 17. Juni Verdun erreicht und am 19. Juni Toul genommen. Im Anschluß daran nahm das Regiment an den Kesselkämpfen bei Toul teil.
Nach der Kapitulation der französischen Armee wurde das Regiment bis zum 4. Juli nach Norden verlegt. Bei Longwy wurde Belgien erreicht.
Am 8. Juni wurde dann weiter nach Osten in den Raum des Kurischen Haffs nach Ostpreußen verlegt. Am 22. Juni 1941 begann der Rußlandfeldzug. Die 58. Infanterie-Division verblieb vorerst als Armeereserve hinter der Front. Am 23. Juni wurde die Demakartionslinie überschritten. Über Laukuva wurde am 28. Juni Schaulen erreicht. Am 5. Juli erreichte das Regiment Riga, am 7. Juli Rauna und am 12. Juli Pleskau. Am 16. Juli 1941 wurde Kurino nach schweren Kämpfen genommen und am 17. Juli Gdow genommen. Am 18. Juli erhielt das Regiment einen Ruhetag und nahm dann seinen Marsch in Richtung Narwa wieder auf. Am 14. August drehte das Regiment nach Norden in Richtung Narwa ein. Unter schweren Kämpfen wurde die Pljussa überschritten und am 17. August ein Teil von Narwa erobert werden. Am 18. August wurde die Stadt dann vollständig eingenommen. Am 19. August wurde auf der Straße Narwa-Kingisepp eine Bunkerlinie durchbrochen und am 20. August Kingisepp eingenommen. Das Regiment richtete sich hier zur Verteidigung des Ortes ein. Am 28. August wurde der Vormarsch wieder aufgenommen und am 29. August Alexejewka erobert. Nach dem Fall des Ortes wich die Rote Armee nach Nordosten aus und das Regiment verfolgte den weichenden Feind über Sapoljen Gorki nach Mally. Am 29. August wurde Wellikota erobert, am 1. September Kerbukowo. Am 4. September kam es erneut zu Waldkämpfen, die am 6. September mit der Einnahme von Dietlizy endeten. Am 14. September erreichte das Regiment die Vororte von Leningrad. Nach dem befehl, die stadt nicht zu erobern, wurde das Regiment am westlichen Ende des Einschließungsring an der Küste eingesetzt. Bis zum 1. März 1942 lag das Regiment nun in der Stellungsfront vor Leningrad, wo es immer wieder gegen russische Angriffe bestehen mußte.
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