Dokument, Urkunde,
Konvolut eines jüdischen Kaufmanns,
ausgereist nach Irland,
wohl um 1938

20 Dokumente (6 Dokumente, 14 Fotos)
1.  Heimatschein (für den Aufenthalt im Ausland),
*   ausgestellt im Auftrage des Regierungspräsidenten,
     der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Dresden,
     den 16. Mai 1939,
*   für den Kaufmann Fritz (Israel) Marckwald, in Irland,     
     geboren am 9. August 1905 in Erdeborn/Mansfelder Seekreis,
*   sowie seine Ehefrau Klara, geborene Mraczek,
     geboren am 25. Februar 1908 in Brünn,
*   besitzen die deutsche Staatsangehörigkeit (Reichsangehörigkeit) 
*   Gültigkeitsdauer bis 31. März 1940
*   Juden mußten ab 1938 bereits mit dem für männliche Juden
     festgesetzten Zusatznamen "Israel", Dokumente unterschreiben.
2.  Geburtsurkunde des Fritz Marckwald vom 12. August 1905,
     als Sohn des Rittergutsbesitzers Fritz Robert Marckwald und Frau
*   am 2. Juli 1932 nachträglich ausgestellt in Erdeborn Mans./Seekr.
3.  Taufschein für den oben genannten Fritz Marckwald,
*   ausgestellt 1908 vom evangelischen Pfarramt
     des Geburtsortes, der Gemeinde Erdeborn, Kreis Eisleben
4.  Abgangszeugnis der Annenschule, Städtisches Realgymnasium
     in Dresden Altstadt, für Fritz Marckwald vom 29. September 1922
*   Handgeschriebener Zusatztext auf dem Zeugnis:
     "Dieses Zeugnis entspricht dem Befähigungsnachweis
     für den einjährig freiwilligen Militärdienst"
5.  Abgangszeugnis der Handels- und höheren Fortbildungsschule
     in Dresden, ausgestellt Ostern 1923
6.  Polizeiliches Führungszeugnis für Fritz Markwald,
     ausgestellt in Lübeck am 16. März 1939 für den Zeitraum
     vom 4. 4. 1923 bis 26. 11. 1928   
7.  14 Fotos seiner Wohnungseinrichtung in Dresden-Altstadt,
      Ziebigstraße 18
      Laut bei einer Präsentation gestohlener Dokumente
        (eine Juden-Kennkarte und ein mit Schreibmaschine geschriebener Zettel)
        ist Herr Fritz Markwald am 12. 8. 1970  in Waterford/Irland verstorben,
        letzter Wohnort 10 Grange Park Avenue, Alder House,
        Seine Eltern wurden  im September 1942 in das KZ Theresienstadt deportiert,
        in dem sein Vater eine Woche später verstarb.
        Die Mutter wurde im Mai 1944 in das KZ Auschwitz deportiert und ist dort verstorben.   

*   Alle beschriebenen oder bestempelten Seiten
     der Dokumente sind abgebildet.
     
Extrem selten !!!
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Seltenste Dokumente der Geschichte der Juden im 3. Reich

Format:    zwischen DIN A 5 und DIN A 4, 2 Fotos ca 6 x 8 cm, 12 Fotos ca 7 x 7 cm
Zustand:   siehe Scans  

Bitte beachten Sie auch meine anderen Auktionen !!!
Es werden nur Originale aus meiner Sammlung angeboten !!!
Es gelten die gesetzlichen Bestimmungen einer Privatauktion !!!

Die Beschreibungen werden nach  persönlicher Erfahrung und
Wissen ausgeführt und sind keine zugesicherten Eigenschaften.
Aus diesem Grunde sind die Scans stets sehr genau ausgeführt,
damit der Gegenstand vom Bieter ausgiebig begutachtet werden kann.
 
Zusatzkosten: Verpackungs- und Arbeitskostenpauschale Euro 2,00 plus Porto

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1. Ich bin kein Versandhaus, der Versand dauert also bei mir etwas länger
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    da ist man kein D-Zug mehr und es dauert, wie gesagt, etwas länger
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    denn ich verpacke sehr gut und berechne es auch
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