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Reichswehr 3. Div. Posen Westpreußen Grenzschutz 1927 Auction number: 0006813805 
End of auction: 04/28/24  at  10:53 AM a o clock    2 d. 12 h. 41 min. 25 sec.  
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Article Place: 83454 Anger (Deutschland)
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Condition: Used
Start of auction: 04/14/24  at  10:53 AM a o clock
Price: 59.95 €
Quantity: 1
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      City: 83454 Anger
      Country: Deutschland
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DESCRIPTION

Manöveridyllen.

Manöver der 3. Division in der Grenzmark.

 

Zweiseitiger Originaldruck von 1927.

 

Mit sechs Fotoabbildungen:

 

„Sachverständige“ Zuschauer. Paß auf, gleich knallt er!

 

Manöver der 3. Division in der Grenzmark: Ein Satteltrunk für den durstigen Reiter.

 

Die Henne im Korb: Ruhetag im Bauernquartier.

 

Die Gulaschkanone ist noch immer die angenehmste Waffe.

 

Der einzige Verwundete der „großen“ Schlacht: Der Herr Leutnant nimmt den „Tatbericht“ über den gestürzten Reiter an Ort und Stelle auf.

 

Mehr Schlachtenbummler als Soldaten. Eine Reiterpatrouille sucht vergebens Deckung.

 

Journalausschnitt in der Größe 222 x 290 mm.

 

Mit minimalen Alterungs- und Gebrauchsspuren, sonst sehr guter Zustand.

 

Hervorragende Bildqualität auf Kunstdruckpapier – extrem selten!!!

 

100%-Echtheitsgarantie – kein Repro, kein Nachdruck!!!

Besichtigung jederzeit möglich.

 

100% guarantee of authenticity - not a reproduction, not a reprint!

Visit any time.

 

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Aus großem Bildarchiv, weitere Angebote in meinen anderen Angeboten!!!

 

Out of a large archiv, more interesting items in my other offers!!!

 

 

Das Angebot wird als Sammlerstück verkauft  - Urheberrechte sind im Kauf ausdrücklich NICHT enthalten!!!

 

This offer is sold as a collector's item only and no copyrights are being sold here.

 

 

Weitere historische Originale finden Sie in meinen anderen Angeboten!!!

For more original historical prints please take a look in other offers!!!

 

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Bücher und Alben sind, wenn nicht ausdrücklich erwähnt, nicht auf Vollständigkeit geprüft. Normale Alters- und Gebrauchsspuren, Unterstreichungen usw. werden nicht erwähnt, sind aber im Preis berücksichtigt.

 

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Historische Informationen zum Artikel:

 

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Die 3. Division war ein Großverband der Reichswehr, dessen Stab in Berlin stationiert war.

Geschichte

Aufstellung

Die Division wurde mit Befehl vom 31. Juli 1920 zur Verminderung des Heeres zum 1. Oktober 1920 aus den Reichswehr-Brigaden 3, 5, 6, 8 und 15 des Übergangsheeres gebildet.

Im Zuge der Heeresvermehrung erhielt der Divisionsstab am 1. Oktober 1934 die Tarnbezeichnung Kommandant von Frankfurt (Oder)

Garnisonen

Der Divisionsstab war in Berlin stationiert.

Kommandeure

Der jeweilige Kommandeur war gleichzeitig auch Befehlshaber im Wehrkreis III. Als Wehrkreisbefehlshaber waren die Divisionskommandeure Rechtsnachfolger der früheren Kommandierenden Generale. Für die Führung der Verbände waren ihnen je ein Infanterie- und ein Artillerieführer, beide mit Stäben, unterstellt.

Dienstgrad Name Datum

Generalleutnant Hermann Rumschöttel 08. Februar 1920 bis 15. Juni 1921

Generalleutnant Richard von Berendt 16. Juni 1921 bis 3. August 1921

Generalleutnant Rudolf von Horn 04. August 1921 bis 31. Januar 1926

Generalleutnant/General der Infanterie Otto Hasse 01. Februar 1926 bis 31. März 1929

Generalleutnant Rudolf Schniewindt 01. April 1929 bis 30. September 1929

Generalleutnant Joachim von Stülpnagel 01. Oktober 1929 bis 31. Dezember 1931

Generalleutnant Gerd von Rundstedt 01. Januar 1932 bis 30. September 1932

Generalleutnant Werner von Fritsch 01. Oktober 1932 bis 31. Januar 1934

Generalleutnant Erwin von Witzleben 01. Februar 1934 bis 9. September 1935

Infanterieführer III

Generalmajor Karl von Fabeck 01. Oktober 1920 bis 31. März 1921

Generalmajor Ernst Hasse 01. April 1921 bis 31. März 1922

Generalmajor Gottfried Edelbüttel 01. April 1922 bis 31. Januar 1925

Generalmajor Friedrich von Esebeck 01. Februar 1925 bis 30. Oktober 1926

Generalmajor Heinrich von Bünau 01. November 1926 bis 31. Januar 1929

Generalmajor/Generalleutnant Wolfgang Fleck 01. Februar 1929 bis 30. April 1931

Generalmajor Hugo Zeitz 01. Mai 1931 bis 30. September 1931

Generalmajor Ulrich von Waldow 01. Oktober 1931 bis 31. Januar 1933

Generalmajor Maximilian von Weichs 01. Februar 1933 bis 30. September 1934

Generalmajor Hermann Hoth 01. Oktober 1934 bis 30. September 1935

Artillerieführer III

Generalmajor Georg von der Lippe 01. Oktober 1920 bis 31. Januar 1922

Oberst/Generalmajor Erich von Botzheim 01. Februar 1922 bis 31. Dezember 1923

Oberst/Generalmajor Hermann Schirmer 01. Januar 1924 bis 31. März 1925

Oberst/Generalmajor Victor von Aigner 01. April 1925 bis 30. Juni 1927

Oberst/Generalmajor Otto Lorenz 01. Juli 1927 bis 31. Januar 1929

Oberst/Generalmajor Kurt Spemann 01. Februar 1929 bis 31. Oktober 1930

Generalmajor Theodor Endres 01. November 1930 bis 30. September 1931

Generalmajor Günther von Kluge 01. November 1931 bis 30. September 1933

Generalmajor Wilhelm Keitel 01. Oktober 1933 bis 31. März 1934

Generalmajor Heinrich Höring 01. April 1934 bis 30. April 1935

Organisation

Verbandszugehörigkeit

Die Division unterstand dem Gruppenkommando 1 in Berlin.

Gliederung

Der Großverband gliederte sich wie folgt:

Infanterieführer III in Potsdam mit

7. (Preußisches) Infanterie-Regiment

8. (Preußisches) Infanterie-Regiment

9. (Preußisches) Infanterie-Regiment

3. (Preußisches) Pionier-Bataillon (ab 1930 der Division direkt unterstellt)

Artillerieführer III in Berlin mit

3. (Preußisches) Artillerie-Regiment

3. (Preußische) Fahr-Abteilung

Ferner unterstanden der Division:

3. (Preußische) Nachrichten-Abteilung

3. (Preußische) Kraftfahr-Abteilung

3. (Preußische) Sanitäts-Abteilung

Darüber hinaus waren dem Wehrkreisbefehlshaber unterstellt:

die Kommandanturen Berlin, Breslau, Küstrin, Glatz, Glogau und Oppeln

die Truppenübungsplätze Döberitz, Neuhammer, der Schießplatz Kummersdorf, der Artillerieschießplatz Jüterbog sowie der Pionier-Übungsplatz Klausdorf

 

Reichswehr war von 1921 bis 1935, während der Weimarer Republik und den ersten Jahren des Dritten Reichs, der offizielle Name der deutschen Streitkräfte. Durch den Versailler Vertrag unterlagen Umfang und Bewaffnung des Berufsheeres starken Beschränkungen. Nach der von Adolf Hitler 1935 verkündeten „Wiedererlangung der Wehrhoheit“ (Wiedereinführung der Wehrpflicht u. ä.) ging die Reichswehr in der neuen Wehrmacht auf.

Innere Struktur der Reichswehr

Rüstungsbeschränkung durch Versailler Vertrag

Die Kriegsgegner beschränkten 1919 mit den Artikeln 159 bis 213 des Versailler Vertrags den Umfang und Bewaffnung der Streitkräfte des Deutschen Reiches, um einer erneuten Aggression vorzubeugen. Die Personalstärke war limitiert auf ein Berufsheer von 100.000 Soldaten zuzüglich einer 15.000 Mann starken Marine. Die Einrichtung eines Generalstabes blieb untersagt. Schwere Waffen wie Artillerie oberhalb des Kalibers 105 mm (Marinegeschütze oberhalb 205 mm), Panzerfahrzeuge, U-Boote und Großkampfschiffe waren verboten, ebenso jegliche Art von Luftstreitkräften. Die Bestimmungen wurden bis 1927 von der Interalliierten Militär-Kontrollkommission überwacht.

Die Rüstungsbeschränkungen versuchte die Reichswehr durch eine Reihe illegaler Maßnahmen zu umgehen: Dazu zählten unerlaubte Waffentests mit schwerer Artillerie und Panzern in der Sowjetunion (siehe: Vertrag von Rapallo), der heimliche Aufbau einer sogenannten Schwarzen Reichswehr sowie die Führergehilfenschulung, die bestimmt war, die verbotene Generalstabsausbildung zu kompensieren.

Entstehung und Untergliederung

Mit der Unterzeichnung des Waffenstillstands von Compiègne am 11. November 1918 hatte die Reichsregierung der zügigen Räumung der besetzten Gebiete zugestimmt. Bereits am 12. November begann der Rückzug an der Westfront, bis zum 17. Januar 1919 waren auch die linksrheinischen Gebiete frei von deutschem Militär. Nun galt es, diese immer noch mehrere Millionen Soldaten zählenden Verbände der „Alten Armee“ schrittweise abzurüsten. Dies geschah in den zuvor bestimmten Demobilmachungsorten, in der Regel die Heimatgarnisonen.

Die noch bestehenden Truppenteile der „Alten Armee“ wurde per Erlass des Rats der Volksbeauftragten spätestens bis zum 19. Januar 1919 (Erlass einer Uniformvorschrift für das "Friedensheer") in das Friedensheer überführt. Daraus ging bereits am 6. März 1919 durch Gesetz der Nationalversammlung die 420.000 Mann starke Vorläufige Reichswehr hervor, mit den beiden Teilstreitkräften Vorläufiges Reichsheer und Vorläufige Reichsmarine. Zum 1. Oktober 1919 wurden die Streitkräfte in das 200.000 Mann starke „Übergangsheer“ transformiert. Gleichzeitig entfielen die bisherigen Verbände und Dienststellen des kaiserlichen Heeres. Zum 1. Januar 1921 wurde die Reichswehr („100.000-Mann-Heer“) formiert, wobei das Wehrgesetz vom 23. März 1921 die näheren Einzelheiten regelte.

Die Reichswehr war gegliedert in Reichsheer und Reichsmarine. Das Reichsheer bestand aus sieben Infanterie- und drei Kavalleriedivisionen, wobei alle Verbände neu durchnummeriert waren. Es gab zwei Gruppenkommandos, eines in Berlin und eines in Kassel. Die Marine war in ein Kommando für die Nordsee und eines für die Ostsee aufgeteilt. Für die Unteroffiziere und Soldaten betrug die Dienstzeit zwölf Jahre, für Offiziere 25 Jahre; sie wurden auf die Weimarer Verfassung vereidigt.

Das Wehrgesetz beendete die Militärhoheit der Länder, beließ aber Sachsen, Württemberg, Baden und Bayern eine beschränkte Selbständigkeit. Der Freistaat Bayern stellte eine Besonderheit dar, insofern der Wehrkreis VII das gesamte Landesgebiet, mit Ausnahme der Rheinpfalz, umfasste und die hier stationierte 7. (bayerische) Division gänzlich aus Landeskindern bestand. Dieser Verband genoss als „Bayerische Reichswehr“ bis 1924 gewisse Autonomierechte gegenüber der Reichsregierung.

Befehlshaber der Reichswehr

Laut Weimarer Verfassung war der Reichspräsident der Oberbefehlshaber der Reichswehr, der im Frieden durch den Reichswehrminister als Inhaber der Befehlsgewalt vertreten wird. Die militärische Spitze war der Chef der Heeresleitung.

In der Weimarer Republik amtierten zwei Reichspräsidenten: Friedrich Ebert bis 1925, ihm folgte Paul von Hindenburg.

Erster Reichswehrminister war Gustav Noske, der nach dem Kapp-Putsch 1920 von Otto Geßler abgelöst wurde. 1928 übernahm Wilhelm Groener das Amt, dessen Staatssekretär Kurt von Schleicher ihn 1932 ablöste. Von Schleicher amtierte auch während seiner zweimonatigen Kanzlerschaft kommisarisch weiter. Vor der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler ernannte Hindenburg eigenmächtig – nicht wie es in der Verfassung vorgeschrieben war, auf Vorschlag des Kanzlers – Werner von Blomberg zum Reichswehrminister. Er sollte dabei helfen, die Nationalsozialisten zu „zähmen“, unterstützte diese aber später z. B. durch die Vereidigung der Reichswehr auf Hitler.

Chef der Heeresleitung war anfangs Walter Reinhardt. Nach dem Kapp-Putsch übernahm Hans von Seeckt diesen Posten. 1926 folgte Wilhelm Heye. Heye wurde 1930 von Kurt Freiherr von Hammerstein-Equord abgelöst, der bis 1934 amtierte.

Soziale Zusammensetzung

Bei dem beschränkten Umfang der Armee war eine sorgfältige Auswahl des Personals möglich. Erfahrene Führungskräfte kamen aus der „Alten Armee“ des Kaiserreichs. Bei der notwendigen Verringerung der Zahl der aktiven Offiziere wurden bewußt überproportional viele bürgerliche Offiziere entlassen, so dass der Adelsanteil 1925 bei 24 % gegenüber ca. 9 % während des Weltkriegs lag. Große Teile des Offizierskorps vertraten denn auch ein konservatives, monarchistisches Weltbild und lehnten die Republik ab.

Einer Demokratisierung der Truppe stemmten sich Reichswehrführung und Offizierskorps erfolgreich entgegen. Bevorzugt wurden Rekruten aus den vornehmlich konservativ geprägten ländlichen Gegenden Deutschlands. Der Reichswehrführung galten sie im Vergleich zu den jungen Männern städtischer Herkunft nicht nur als körperlich überlegen, sondern auch als robust gegenüber den „Versuchungen“ der Sozialdemokratie.

Das Verhältnis der Reichswehr zur Weimarer Republik

Die Krisenjahre 1919–1923

Nach der Niederlage im Ersten Weltkrieg, stellte die bisherige Oberste Heeresleitung (OHL) Wilhelm Groener dem Rat der Volksbeauftragten unter Friedrich Ebert die Dienste der Armee zur Verfügung (siehe: Ebert-Groener-Pakt).

Zusammenwirken mit rechten Freikorps gegen „rote Reichsfeinde“

Die Reichswehr sicherte damit der neuen Regierung das Überleben. In den krisengeschüttelten frühen 1920er Jahren wurde die Armee vor allem im Kampf gegen aufständische linke Kräfte eingesetzt, wie etwa beim Spartakusaufstand 1919.

Den 1923 aufgelösten Freikorps überließ die Reichswehr überall dort die „Landesverteidigung“, wo ihr der Versailler Vertrag die Hände band oder die eigene Personalstärke nicht ausreichte (Grenzkampf gegen polnische und litauische Freischärler, Einsatz gegen die „Rote Ruhrarmee“ im entmilitarisierten Rheinland). Mit nationalistischen Freischärlern kooperierte sie auch, als sie im Oktober und November 1923 anlässlich der sogenannten „Reichsexekutionen“ gegen linke Regierungen in Thüringen und Sachsen vorging.

Zu den politisch rechts stehenden, republikfeindlichen Wehrverbänden (Stahlhelm, Kyffhäuserbund) pflegte die Reichswehrgeneralität enge Kontakte, obwohl sie sich sich offiziell als „unpolitisch“ bezeichnete. 1919 warb die Münchener Reichswehrverwaltung Adolf Hitler an, um Veranstaltungen politischer Parteien und Zirkel zu bespitzeln. Gleichzeitig wurde Hitler zu Schulungen für Propaganda-Redner geschickt.

Passivität beim Kapp-Putsch

Im März 1920 wurde die Reichswehr von der politischen Führung nicht gegen den Kapp-Putsch eingesetzt. Der Chef des Truppenamtes - dem getarnten Generalstab der Reichswehr - Hans von Seeckt hatte sich vorher mit der angeblichen Formulierung Truppe schießt nicht auf Truppe dagegen ausgesprochen. Seeckt besaß allerdings auch keine Kommandogewalt. Der Chef der Heeresleitung und damit oberste Militär Walter Reinhardt war für den Einsatz der treuen Reichswehrverbände. Der kommunistische Märzaufstand, der während des Kapp-Putsches im Ruhrgebiet und Sachsen begann, wurde dagegen rücksichtslos niedergeschlagen; Teilnehmer des Kapp-Putsches waren beteiligt. Als Folge des Putsches wurde der bisherige Reichswehrminister Gustav Noske (SPD) durch Otto Geßler (DDP) ersetzt.

Heimliche Rüstungskooperation mit der Sowjetunion

Seit 1921 versuchte die Führung der Reichswehr im Geheimen in Zusammenarbeit mit der Roten Armee entgegen dem Versailler Vertrag die Reichswehr zu erweitern, neue Waffensysteme einzuführen und eine Luftwaffe aufzubauen. Deutschland unterstützte die Entwicklung moderner Technologien und konnte eigene Soldaten in der Sowjetunion ausbilden lassen.

Im Februar 1923 reiste der neue Chef des Truppenamtes, Generalmajor Hasse, zu Geheimverhandlungen nach Moskau. Deutschland unterstützte den Aufbau der sowjetischen Industrie, Kommandeure der Roten Armee erhielten eine Generalstabsausbildung in Deutschland. Dafür erhielt die Reichswehr die Möglichkeit, Artilleriemunition aus der Sowjetunion zu beziehen, Flieger- und Panzerspezialisten auf sowjetischem Boden auszubilden und dort chemische Kampfstoffe herstellen zu lassen. Auf dem Flugplatz Lipezk wurden etwa dreihundert Militärpiloten, der Stamm für eine Jagdfliegerwaffe, ausgebildet. Bei Kasan wurden Panzerfachleute ausgebildet, allerdings erst ab 1930 und nur ungefähr dreißig. Bei Saratow wurden Kampfstoffe entwickelt.

Seeckts Kanzlerpläne und Sympathie für von Kahrs bayerische Rechtsdiktatur

Die Ruhrbesetzung 1923 zeigte auch die Schwäche der Reichswehr. Als Reaktion auf einen Versuch in Bayern, eine Rechtsdiktatur zu errichten, übertrug Ebert im November die vollziehende Gewalt auf Reichswehrminister Geßler. Damit lag die Gewalt in der Realität bei Seeckt, dem Chef der Heeresleitung, der eine Reichsexekution gegen die Regierung unter Gustav Ritter von Kahr verhinderte. Beteiligt war auch Otto von Lossow, der bayerische Wehrkreiskommandeur. Er wurde von Geßler seines Amtes enthoben. Wie Seeckt in einem Brief, den er nicht abschickte, schrieb, sympathisierte er mit der Regierung in München und betrachtete die Weimarer Verfassung nicht als noli me tangere (dt.: Rühr mich nicht an). Sie widerspreche seinem politischen Denken. Weiterhin führte er in dem Brief aus, dass er auf Grund des fehlenden Vertrauens der Reichswehr zur Regierung von Gustav Stresemann einen Bürgerkrieg voraussähe, der nur durch einen Umschwung der Regierung verhindert werden könne. Er äußerte die Überzeugung, dass sich eine Regierung ohne Unterstützung der Reichswehr nicht lange würde halten können. Den Hitlerputsch vom 8./9. November 1923 (siehe auch: Geschichte Bayerns) unterstützte er jedoch nicht.

Als Seeckt am 3. November seine Bereitschaft zur Kanzlerschaft andeutete und Ebert dies mit Hinweis auf außenpolitische Gründe und seine Unentbehrlichkeit als Chef der Heeresleitung ablehnte, akzeptierte Seeckt die Ablehnung. Er wollte von einem Putsch, wie ihn einige hohe Offiziere gefordert hatten, nichts mehr wissen. Im Februar 1924 gab Seeckt die diktatorischen Vollmachten, die er von Ebert erhalten hatte, wieder ab.

„Unpolitischer“ Waffenträger oder demokratieferner „Staat im Staate“?

1925 wurde mit dem Vertrag von Locarno eine gewaltsame Änderung der Westgrenzen ausgeschlossen, und 1926 trat Deutschland dem Völkerbund bei. Die Position der Reichswehr kann gut durch Gespräche zwischen Ebert und Seeckt dargestellt werden. Auf die Frage, wo die Reichswehr stehe, antwortete Seeckt: Die Reichswehr steht hinter mir. Auf die Frage, ob die Reichswehr zuverlässig sei antwortete er: Ob sie zuverlässig ist, weiß ich nicht, aber mir gehorcht sie.

Nach der Wahl Paul von Hindenburgs zum Reichspräsidenten (1925) wurde er als Sieger von Tannenberg statt Seeckt zur Identifikationsfigur der Soldaten. Am 8. Oktober wurde Seeckt wegen der Teilnahmen eines Sohnes des früheren Kaisers an einem Manöver entlassen, allerdings gab es wahrscheinlich auch andere Gründe, wie die Kritik an der undemokratischen Führung der Reichswehr.

Nach dem Kapp-Putsch hatte sich die Reichswehr unter Seeckt und Geßler offiziell „unpolitisch“ verhalten. Angehörige der Reichswehr hatten kein Wahlrecht und waren damit losgelöst von gesellschaftspolitischen Werdegang. Die Autonomie bei der Auswahl des Personals, ihr Wertekodex und die Ansicht, dem Staat und nicht der Staatsform zu dienen, machten die Armee zum schwer kontrollierbaren „Staat im Staate“.

Ein Beispiel für die steigende Kritik war nach der Entlassung Seeckts der Vorschlag von Reichstagspräsident Paul Löbe, die Anstellung von Rekruten nur noch von deren körperlicher Tauglichkeit abhängig zu machen. Er wollte damit erreichen, dass die Zusammensetzung der Reichswehr dem Gesamtbild der Gesellschaft näherkäme. Die Reichswehr war, zumal im Offizierkorps, stark nationalkonservativ-protestantisch geprägt, die Mannschaften kamen zum großen Teil aus Agrar- und Handwerksberufen. Nicht von ungefähr fand denn etwa in diesen Kreisen die republikfeindliche Dolchstoßlegende zahlreiche Anhänger. Abgesehen davon war der Dienst im Heer für andere Gruppen der Gesellschaft ohnehin weniger attraktiv. Die praktizierte Personalauswahl entsprach aber genau den Vorstellungen der Reichswehrführung („erwünschte Kreise“).

Deshalb erntete Löbe heftigen Widerspruch aus konservativen Kreisen. Sie waren der Meinung, eine Öffnung würde das Niveau der Reichswehr senken. Das Eindringen sozialdemokratischer und anderer unerwünschter „Elemente“ und Gedanken in die Armee war schon in der alten Armee nach Möglichkeit eingeschränkt worden – z. B. durch weit überproportionale Heranziehung ländlicher Rekruten in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg. Während in der Reichswehr der Krieg weiterhin als Mittel zur Durchsetzung politischer Ziele gesehen wurde, war die Politik mit dem Vertrag von Locarno und dem Dawes-Plan eher auf die Erhaltung des Friedens und der Völkerverständigung ausgerichtet. Seeckt und seine Offiziere waren gegen den Beitritt zum Völkerbund und sahen durch den Pazifismus der Linken auch ihre Existenz bedroht.

Nachfolger Seeckts wurde Wilhelm Heye, allerdings gewann vor allem der damalige Abteilungsleiter im Reichswehrministerium Kurt von Schleicher an Macht. Unter seiner Führung griff die Reichswehr stärker in die Politik ein, um ihre Ziele zu erreichen, und die Republik und die Reichswehr rückten näher zusammen. Die Reichswehr akzeptierte die Demokratie als Staatsform und Groener sah sie als wichtigen Teil des Volkes und Machtinstrument der Deutschen Republik.

Im Dezember 1926 legte der Sozialdemokrat Philipp Scheidemann im Reichstag die Machenschaften offen und stürzte damit die Regierung unter Wilhelm Marx. 1931 wurde der Journalist Carl von Ossietzky wegen eines Berichts über die schon bekannte Zusammenarbeit wegen Landesverrats verurteilt.

1927 wurde die Interalliierte Militärkontrollkommission, die bis dahin die Abrüstung überwacht hatte, abgezogen.

Der Beschluss zum Bau des kampfkräftigen Panzerkreuzer A, der den Bestimmungen des Versailler Vertrags entsprach, eine Prestigefrage, brachte 1928 Hermann Müller und seiner Koalition Probleme. Für die Reichswehrführung war die Entscheidung zum Bau eine politische Grundsatzentscheidung. 1929 enthielt der Haushalt schon die erste Rate für das Panzerschiff B.

Der Gewinner der Annäherung zwischen Republik und Reichswehr war vor allem die Reichswehr. Sie erreichte eine Erhöhung des Wehretats. Eine Kritik am Wehretat wurde als Angriff auf die Reichswehr und damit den Staat betrachtet.

Das Ende der Weimarer Republik

Durch die Präsidialkabinette ab 1930 wurde die Macht der Reichswehr wieder größer, da nun der frühere Chef der OHL, Hindenburg, an der Macht war. Heinrich Brüning wurde als ehemaliger Soldat von der Reichswehr akzeptiert und verschonte diese vor seinen unbeliebten Sparmaßnahmen. Franz von Papen und General Kurt von Schleicher erwogen, die Reichswehr zur Abschaffung der Demokratie einzusetzen. Außerdem war eines der Hauptziele eine im Interesse der Reichswehr liegende Revision des Versailler Vertrages.

Als 1930 drei Offiziere (Leutnant Richard Scheringer, Leutnant Hanns Ludin und Oberleutnant Hans Friedrich Wendt) wegen nationalsozialistischer Betätigung in der Reichswehr vor Gericht standen kam es zum Legalitätseid Hitlers.

Bei der Bildung der Harzburger Front 1931 waren auch hochrangige Mitglieder der Reichswehr anwesend.

1932 verbot Groener, der inzwischen auch Innenminister geworden war, die SA. Er verlor damit das Vertrauen der Reichswehr und musste zurücktreten.

Beim Preußenschlag wurde die vollziehende Gewalt in Berlin und Preußen vorübergehend an die Reichswehr übertragen.

 

Die preußische Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen, gebildet aus den verbliebenen westlichen Teilen der ehemaligen Provinzen Posen und Westpreußen, bestand im Verband des Deutschen Reiches von 1922 bis 1938.

Sitz und Größe

Sitz des Oberpräsidenten war Schneidemühl. Sitz des Landeshauptmanns war Meseritz.

Fläche: 7.695 km²

Bevölkerung: 332.443 (43 je km²)

Die landwirtschaftlich geprägte Provinz hatte große Bedeutung für den Verkehr auf der Preußischen Ostbahn durch den Polnischen Korridor nach Ostpreußen und nach Polen.

Geschichte

Im Dezember 1918 und Januar 1919 hatte der Großpolnische Aufstand den größten Teil des polnischen Kernlandes Großpolen, das seit der Zweiten polnischen Teilung als Provinz Posen unter preußischer Herrschaft stand, wieder in polnische Hand gebracht. Der Oberpräsident und Regierungspräsident in Posen konnten nur noch im polnisch besetzten Teil tätig werden.

In den vorläufig noch deutsch gebliebenen Randteilen der Provinz Posen im Süden, Westen und Norden nahm der Regierungspräsident in Bromberg neben seinen eigenen Befugnissen vorläufig auch die des Oberpräsidenten und des Regierungspräsidenten von Posen wahr.

Der Regierungspräsident in Bromberg verlegte seinen Sitz nach Schneidemühl und nahm dort am 20. November 1919 seine neue Tätigkeit als Regierungsstelle für den Verwaltungsbezirk Grenzmark Westpreußen-Posen auf. Diese verwaltete damit vorläufig alle bei Deutschland verbleibenden Kreise und Kreistrümmer aus den Provinzen Posen und Westpreußen westlich der Weichsel bzw. des polnischen Korridors.

Am 20. Januar 1920 trat der Versailler Vertrag formell in Kraft.

Die Regierungsstelle in Schneidemühl trug ab 11. Januar 1921 den Namen Grenzmark Posen-Westpreußen. Diese Entwicklung kam am 1. Juli 1922 durch das Ostmarkengesetz zum Abschluss, das die neue preußische Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen einrichtete und Schneidemühl zum Sitz des Oberpräsidenten bestimmte. Am 1. August 1922 wurde für den gesamten Bereich der Provinz noch der Regierungsbezirk Schneidemühl gebildet.

Seit dem faktischen Ausscheiden des Oberpräsidenten Hans von Meibom nach der nationalsozialistischen Machtübernahme 1933 wurde die Provinz vom Oberpräsidenten der Provinz Brandenburg in Personalunion mitverwaltet.

Zum 1. Oktober 1938 wurde die Provinz aufgelöst.

Die Kreise Bomst (teilweise) und Fraustadt wurden der Provinz Schlesien, die Kreise Bomst (Rest), Meseritz und Schwerin (Warthe) der Provinz Brandenburg und das restliche Gebiet der Provinz Pommern zugeordnet.

Innerhalb der Provinz Pommern wurde das Gebiet mit den Kreisen Dramburg und Neustettin sowie mit den von der Provinz Brandenburg umgegliederten Kreisen Arnswalde und Friedeberg Nm. zu einem neuen eigenständigen Regierungsbezirk erklärt, der seinen Sitz in Schneidemühl hatte. Um die Tradition der aufgelösten Provinz zu wahren, wurde ihm die Bezeichnung Regierungsbezirk Grenzmark Posen-Westpreußen beigelegt.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Gebiet unter polnische Verwaltung gestellt; die deutsche Bevölkerung wurde vertrieben.

Verwaltungsgliederung

Seit dem 2. August 1919 wurden die deutsch gebliebenen Restkreise Czarnikau, Filehne und Kolmar i. Posen vorläufig gemeinsam verwaltet, und zwar durch einen Beamten mit dem Sitz der Verwaltung in Schönlanke.

Die Regierungsstelle für den Verwaltungsbezirk Grenzmark Westpreußen-Posen betreute ab 20. November 1919:

von der Provinz Westpreußen die Kreise

Deutsch Krone

Flatow

Schlochau

von der Provinz Posen die Kreise

Schneidemühl (Stadtkreis seit dem 1. April 1914)

Bomst

Czarnikau (Rest; Sitz in Schönlanke)

Filehne (Rest; Sitz in Schönlanke)

Fraustadt

Kolmar i. Posen (Rest; Sitz in Schönlanke)

Meseritz

Schwerin (Warthe)

Am 15. Dezember 1919 wurden die Restkreise Czarnikau, Filehne und Kolmar i. Posen zum neuen Netzekreis mit dem Sitz der Verwaltung in Schönlanke zusammengefasst.

Die preußische Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen umfasste von 1922 bis 1938 den Regierungsbezirk Schneidemühl mit der entsprechenden Anzahl von Stadt- und Landkreisen, die sich aus der nachfolgenden Liste ergibt.

Regierungsbezirk Schneidemühl (1938)

Stadtkreis

Schneidemühl

Landkreise

Bomst

Deutsch Krone

Flatow

Fraustadt

Meseritz

Netzekreis (Sitz: Schönlanke, Kreisstadt)

Schlochau

Schwerin (Warthe)

Politik

Oberpräsidenten

1922–1933: Friedrich von Bülow, DVP

1933–1934: Hans von Meibom DNVP

1935–1936: Wilhelm Kube (kommissarisch)

1936–1938: Emil Stürtz

Landeshauptmänner (Posen-Westpreußen)

1919–0000: Ernst von Heyking

1922–1933: Johannes Caspari

1933–0000: Hermann Fiebing[1] (* 1901)[2]

Kreise des Regierungsbezirks Grenzmark Posen-Westpreußen 1938–1945

Das Gebiet des mit Wirkung vom 1. Oktober 1938 gebildeten Regierungsbezirks Grenzmark Posen-Westpreußen setzte sich zusammen aus den meisten Kreisen der aufgelösten Provinz Grenzmark Posen- Westpreußen, zwei Kreisen des brandenburgischen Regierungsbezirks Frankfurt an der Oder und zwei Kreisen des pommerschen Regierungsbezirks Köslin.

Zum Regierungsbezirk Grenzmark Posen-Westpreußen gehörten seit 1938 die folgenden Landkreise:

Landkreis Arnswalde, bis 1938 Kreis im Regierungsbezirk Frankfurt a.O. der Provinz Brandenburg

Landkreis Deutsch Krone, seit 1815 Kreis im Regierungsbezirk Marienwerder der Provinz Westpreußen, von 1922 bis 1938 Kreis in der Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen

Landkreis Dramburg, bis 1938 Kreis im Regierungsbezirk Köslin der Provinz Pommern

Landkreis Flatow, seit 1815 Kreis im Regierungsbezirk Marienwerder der Provinz Westpreußen, ein Teil des ursprünglichen Kreises Flatow gehörte von 1922 bis 1938 zur Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen

Landkreis Friedeberg Nm., bis 1938 Kreis im Regierungsbezirk Frankfurt a.O. der Provinz Brandenburg

Landkreis Netzekreis, 1919 aus Teilen der Kreise Czarnikau, Filehne und Kolmar i. P. des Regierungsbezirks Bromberg der Provinz Posen gebildet, Landratsamt in Schönlanke, von 1922 bis 1938 Kreis in der Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen

Landkreis Neustettin, bis 1938 Kreis im Regierungsbezirk Köslin der Provinz Pommern

Landkreis Schlochau, seit 1815 Kreis im Regierungsbezirk Marienwerder der Provinz Westpreußen, ein Großteil des ursprünglichen Kreises Schlochau gehörte von 1922 bis 1938 zur Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen

Stadtkreis Schneidemühl, 1914 aus der Stadt Schneidemühl (vorher im Kreis Kolmar i.P.) gebildet, bis 1938 Stadtkreis in der Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen, Amtssitz des Regierungspräsidenten für diesen Regierungsbezirk

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