THE WORLD'S BIGGEST MILITARIA AUCTION HOUSE!
The World's Biggest Militaria Auction House!


19.04.2024 - 23:17 MEZ
 
   Home | Sell | My Site | Forum | Service | Offline Tool | Help | Links
IMAGE

Enlarge image

All categories > Militaria till 1914 > Military History: Modern Age Till 1914

Myrbach K.u.K Honvedhusar Escadrontrompeter Wappen 1888 Auction number: 0006755923 
End of auction: 04/28/24  at  10:53 AM a o clock    8 d. 11 h. 35 min. 35 sec.  
Number of bids: 0 Bids

 BID NOW

Buy it now for 69.95 €

Buy now

or
Make offer: Propose a price
 

Article Place: 83454 Anger (Deutschland)
Garantie: The seller guarantees unlimited for the genuineness of this item and grant a sale or return within 31 days from the day of shipping.
Condition: Used
Start of auction: 04/14/24  at  10:53 AM a o clock
Price: 69.95 €
Quantity: 1
Payment method:
Bank Wire Bank transfer     PayPal Paypal    
Cash Cash    
Shipping: International shipping (worldwide)
Shipping cost: The buyer pays the shipping
Visitor: 7

SELLER INFORMATION
   kumelek (114) 
      Rating: 125
      95,97% positively rated
      Member since 03/28/08
      City: 83454 Anger
      Country: Deutschland
   Get in contact
   Read ratings
   More offers

SPECIAL FEATURES
   Meinung einholen!
   Add to watch list
   Send auction to a friend
   Report auction to Support



IMAGE GALLERY
Click on image to enlarge Click on image to select

DESCRIPTION

Honvédhusar – Escadrontrompeter (Korporal der königlich-ungarischen Landwehr).

 

Originale, farbige Chromolithographie, um 1888.

 

Nach einer Originalzeichnung von Felician Freiherr von Myrbach.

In der Platte monogramiert.

 

An der rechten unteren Ecke mit eingeprägtem Adelswappen

 

Größe 144 x 235 mm.

 

Mit minimalen Alterungs- und Gebrauchsspuren, sehr guter Zustand.

 

Hervorragende Bildqualität auf Kunstdruckpapier – extrem selten!!!

 

100%-Echtheitsgarantie – kein Repro, kein Nachdruck!!!

Besichtigung jederzeit möglich.

 

100% guarantee of authenticity - not a reproduction, not a reprint!

Visit any time.

 

Versand nur per Einwurf-Einschreiben (auf Wunsch auch Übergabe-Einschreiben und/oder auch versichert).

Versandkosten für diesen Artikel: 

Deutschland: 4,00 Euro

Europa: 5,00 Euro

Welt: 6,00 Euro

 

Aus großem Bildarchiv, weitere Angebote in meinen anderen Angeboten!!!

 

Out of a large archiv, more interesting items in my other offers!!!

 

 

Das Angebot wird als Sammlerstück verkauft  - Urheberrechte sind im Kauf ausdrücklich NICHT enthalten!!!

 

This offer is sold as a collector's item only and no copyrights are being sold here.

 

 

Weitere historische Originale finden Sie in meinen anderen Angeboten!!!

For more original historical prints please take a look in other offers!!!

1888, 19. Jahrhundert, A-1030 Wien, A-1100 Wien, Adel, Akademische Malerei, Altösterreich, Alt-Österreich, Aristocracy, aristocratic, Aristokratie, Armee, Artillerie, Austriaca, Austriaco, Austria-Ungheria, Austro Hungarian, Austro-Hungarian Army, Austro-Hungarian Empire, cultural history, Donaumonarchie, Donau-Monarchie, Doppeladler, Doppelmonarchie, Elite, Elitetruppe, Genealogie, Großösterreich, Gründerzeit, gute alte Zeit, Habsburg, Habsburger, Habsburgerreich, Heer, Heerführer, Heerwesen, Heimat, Heimatverteidigung, Heimatwehr, Heraldik, Historically, Historienbilder, Historisch, historische Bilder, history, k.u.k Armee, k.u.k Monarchie, K.u.K., Kaiserjäger, Kaiserschützen, Kaiserzeit, Kaliber, Kameradschaft, Kavallerie, Kriegstechnik, Kultur, Kulturgeschichte, Kunst, Kunstgeschichte, Landesverteidigung, Militär, Militärgeschichte, Militaria, Militärtechnik, military, Monarchie, Munition, Nachschub, nostalgia, Nostalgie, Österreich, Österreichische Geschichte, Österreich-Ungarn, Patriotismus, Pferde, Regimentsgeschichte, Reiter, Soldat, Soldaten, Stabstrompeter, Technik, Technikgeschichte, Tizedes, Tradition, Truppe, Truppenformation, Truppenversorgung, Tschako, Uniform, Uniformkunde, Vaterland, Vielvölkerstaat, Waffen, Wappen

_________________________________________________________________________________________
Verkaufs- und Lieferungsbedingungen
_________________________________________________________________________________________

100% Originalitätsgarantie auf alle angebotenen Gegenstände. Reproduktionen, sofern angeboten, werden von mir als solche unmißverständlich benannt.

Bücher und Alben sind, wenn nicht ausdrücklich erwähnt, nicht auf Vollständigkeit geprüft. Normale Alters- und Gebrauchsspuren, Unterstreichungen usw. werden nicht erwähnt, sind aber im Preis berücksichtigt.

 

Widerruf nach neuem EU-Recht:

Sie haben ein grundsätzliches Rückgaberecht von 1 Monat nach Erhalt der bestellten Ware. Bis zur Höhe von 40,00 Euro trägt der Käufer die Rücksendungskosten. Zur Wahrung der Frist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs oder des Artikels. Die Rücksendung hat per Einschreiben bzw. als Paket zu erfolgen. Rücksendungen haben innerhalb von 1 Monat  zu erfolgen. Nachnahmesendungen werden nicht angenommen.
Der Kaufpreis wird sofort zurücküberwiesen.
Der Widerruf ist zu richten an: P. Welz, Heimatweg 14, D-83052 Bruckmühl, Steuer Nr. 64 930 522 814

Verkauf und Lieferung von Gegenständen des Zeitraumes 1933 - 1945 erfolgt gemäss § 86 Abs. 3 u. § 86 a StGB. Der Käufer Verpflichtet sich Gegenstände die mit Emblemen des Dritten Reiches sowie derer Organisationen versehen sind nur für historisch & wissenschaftliche Zwecke zu erwerben und sie in keiner Art u. Weise propagandistisch zu nutzen. Verkauf erfolgt nur zu Zwecken der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr verfassungsfeindlicher- u. widriger Bestrebungen, der wissenschaftlich & zeitgenössischen Aufklärung sowie zur militärhistorischen Forschung. Der Besteller verpflichtet sich mit der Bestellung zur absoluten Einhaltung dieser gesetzlichen Vorschriften.

Bezahlung:

Der Besteller ist immer Zahlungspflichtiger, auch wenn die Bestellung Namens und Auftrags anderer Personen erfolgt.

Versand ausschließlich gegen Vorauskasse. Zahlungen aus Europa haben spesenfrei mit EU-Standard-Banküberweisung zu erfolgen. Zahlung mit PayPal oder moneybookers (zzgl. 8% Gebühren zu Lasten des Bestellers). Bargeldsendung werden nicht akzeptiert.
 

Versand:
Versand nach Zahlungseingang (des Gesamtbetrages) innerhalb eines Werktages. Das Angebot ist freibleibend, Zwischenverkauf vorbehalten. Lieferzwang besteht nicht.
Versand ausschließlich per Einschreiben, bzw. versichertem Paket.

 

Historische Informationen zum Artikel:

 

Felician Myrbach, Freiherr von Rheinfeld, österreichisch-ungarischer Genremaler, Graphiker und Illustrator. Geboren am 19. Februar 1853 in Zaleszczyki (Zaleščiki, Ukraine, damals Galizien/Österreich-Ungarn), gestorben am 14. Januar 1940 Klagenfurt (Kärnten). Bis 1881 Offizier und Zeichenlehrer an der Wiener Kadettenschule. Von 1881 - 1897 Studium an der Wiener Akademie und in Paris bei Emile Auguste Carolus-Duran. Später in Paris auch als Illustratortätig. 1897 Rückkehr nach Wien als Professor für Illustration an der Kunstgewerbeschule. Als deren Direktor (1899-1905) gewann er J. Hoffmann, A. Roller, Koloman Moser, R. von Larisch, C. O. Czeschka und F. Cizek als Lehrer für die Kunstgewerbeschule. 1903 Präsident der Wiener Secession, 1905 Austritt mit der Klimt-Gruppe. Bis 1914 lebte er wieder in Paris, hierauf ein Jahr in Barcelona und von 1917 bis 1922 in Altorga bei Bilbao. Myrbach von Rheinfeld schuf Illustrationen für "Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild" (1886–1902), die Pariser Zeitschriften "Revue illustrée" und "Vie moderne". Zu seinen Gemälden zählen u. a. „Die Feuerlinie des 19. Feldjägerbataillons im Gefecht von Kremenac am 17. 8. 1878“ (gemalt ca. 1880), „Heimkehr der Landleute von der Mitternachtsmesse“ (gemalt ca. 1883) sowie zahlreiche Zeichnungen aus dem Soldatenleben.  Felician Freiherr Myrbach-Rheinefeld zählt zu den bedeutenden Wiener Malern, Graphikern und Illustratoren.

 

Die königlich ungarische Landwehr (ungarisch: Magyar Királyi Honvédség, landläufig auch nur die Honvéd) war eine von vier Teilstreitkräften der „Bewaffneten Macht“ Österreich-Ungarns (auch Wehrmacht genannt). Die anderen drei waren von 1867 bis 1918 das cisleithanische Honvéd-Pendant, die kaiserlich-königliche Landwehr, sowie die Gemeinsame Armee und die k.u.k. Kriegsmarine.

Geschichte

Der Name Honvéd heißt übersetzt „Vaterlandsverteidiger“ und tritt zuerst im Revolutionsjahr 1848 auf. Damals nannte man jene Freiwilligen so, die sich für einige Wochen oder a gyözelemig (d. h. bis zum Sieg) verpflichteten und gegen Serben und Kroaten geschickt wurden. Als sich später der Kampf hauptsächlich gegen das Kaisertum Österreich richtete, eine Anzahl der regulären kaiserlichen Regimenter zu den Ungarn übertrat und die Freiwilligen teils diesen Regimentern beigefügt, teils in neue reguläre Regimenter eingebunden wurden, diente der Name Honvéd für alle Angehörigen der ungarischen Streitkräfte 1848/1849; die letztendlich von Österreich mit russischer Hilfe besiegt wurden.

Bei der Neugestaltung der Streitkräfte nach dem österreichisch-ungarischen Ausgleich von 1867 erhielt die Landwehr der so genannten Länder der Stephanskrone den Namen Honvédség (sprich honnwehdschehg), d. h. Landwehrschaft, auf Deutsch kurz Honvéd.

Am 21. Mai 1893 wurde zur Erinnerung an die Taten der ungarischen Nationalarmee während der Revolution 1848–1849 in Budapest das so genannte Honvéddenkmal enthüllt.

Im Ersten Weltkrieg kämpfte die k.u. Landwehr zusammen mit der k.u.k. Armee und der kaiserlich-königlichen Landwehr in der Armee Österreich-Ungarns. Mit dem offiziellen Austritt des Königreichs Ungarn aus der Realunion „Österreich-Ungarn“ zum 31. Oktober 1918, der Abberufung der ungarischen Verbände aus der Front und deren Rückkehr in die Heimat endet dieser Teil der Geschichte der ungarischen Landwehr.

Viele Weltkriegsveteranen aus der Honvéd traten in die während der Zeit der Ungarischen Räterepublik gebildete Rote Armee ein.

Struktur

Die k.u. Landwehr bestand aus Territorialverbänden der ungarischen Reichshälfte (Transleithanien oder auch „Länder der Stephanskrone“ genannt). Zu dieser gehörten neben dem heutigen Ungarn die Slowakei (sog. Oberungarn, ung. Felvidék) und Teile der heutigen Staaten Rumänien (mit Siebenbürgen und Banat), Serbien, Kroatien, Slowenien (Prekmurje/Übermurgebiet) und Österreich (Burgenland).

Üblicherweise bezeichnete man mit dem Begriff „Landwehr“ im deutschen Sprachraum Reserve-Verbände mit verminderter Kampfkraft. Dies war hier jedoch nicht der Fall. Das österreichisch-ungarische Landwehr-Regiment war zwar mit nur drei Bataillonen personalmäßig schwächer als das vier Bataillone umfassende Infanterie-Regiment der Gemeinsamen Armee. Dennoch war die Landwehr Österreich-Ungarns als vollwertige Kampftruppe anzusehen.

Die k.u. Landwehr war geteilt in die ungarische Landwehr und die kroatisch-slawonische Landwehr, wobei den Kroaten im „kleinen Ausgleich“ von 1868 das Recht zugestanden wurde, Kroatisch als Dienst- und Kommandosprache in ihren Honvéd-Einheiten einzuführen. Außerdem unterstanden die kroatisch-slawonischen Honvéd-Einheiten dem Ban in Agram und nicht dem Landesverteidigungsminister in Budapest.

Die Ausbildung der ungarischen Offiziere der Landwehr erfolgte in der Ludovika-Akademie in Budapest.

Landwehrdistrikte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I. Landwehrdistrikt – Budapest

M.kir. I. budapesti honvéd kerületi parancsnokság

II. Landwehrdistrikt – Szeged

M.kir. II. szegedi honvéd kerületi parancsnokság

III. Landwehrdistrikt – Kassa (Kaschau)

M.kir. III. kassai honvéd kerületi parancsnokság

IV. Landwehrdistrikt – Pozsony (Pressburg)

M.kir. IV. pozsonyi honvéd kerületi parancsnokság

V. Landwehrdistrikt – Kolozsvár (Klausenburg)

M.kir. V. kolozsvári honvéd kerületi parancsnokság

VI. Landwehrdistrikt – Zagreb (Agram)

M.kir. VI. zágrábi horvát-szlavon kerületi parancsnokság

Verbände der k.u. Landwehr

Alle Angaben beziehen sich auf das Jahr 1914:

Infanterie-Truppendivisionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

20. HITD – Nagyvárad (Großwardein)

Kommandant: Feldmarschalleutnant Friedrich von Csanády

39. Honvéd Infanteriebrigade – Nagyvárad

Kommandant: Generalmajor Koloman Patzák

40. Honvéd Infanteriebrigade – Szatmárnémeti (Sathmar)

Kommandant: Oberst Béla Tarnáky

41. HITD – Budapest

Kommandant: Feldmarschalleutnant Johann Nikić

81. Honvéd Infanteriebrigade – Budapest

Kommandant: Generalmajor Eugen Perneczky

82. Honvéd Infanteriebrigade – Veszprém (Wesprim)

Kommandant: Generalmajor Rudolf Schamschula

Selbstständige Infanteriebrigaden

45. Honvéd Infanteriebrigade – Szeged

Kommandant: Generalmajor Rudolf Seide

46. Honvéd Infanteriebrigade – Lugos

Kommandant: Generalmajor Lehel Festl

73. Honvéd Infanteriebrigade – Pozsony

Kommandant: Oberst Paul von Nagy

74. Honvéd Infanteriebrigade – Nyitra

Kommandant: Generalmajor Franz Cvrček

75. Honvéd Infanteriebrigade – Kolozsvár

Kommandant: Generalmajor Karl Lippner von Nagyszentmiklós

76. Honvéd Infanteriebrigade – Nagyszeben

Kommandant: Oberst Adalbert Benke von Tardoskedd

77. Honvéd Infanteriebrigade – Kassa

Kommandant: Oberst Desiderius Molnár von Péterfalva

78. Honvéd Infanteriebrigade – Miskolc

Kommandant: Generalmajor Josef Foglár

79. Honvéd Infanteriebrigade – Budapest

Kommandant: Generalmajor Koloman Tabajdi

80. Honvéd Infanteriebrigade – Pécs

Kommandant: Oberst Johann Háber

83. Honvéd Infanteriebrigade – Agram

Kommandant: Generalmajor Nikolaus Ištvanović von Ivanska

84. Honvéd Infanteriebrigade – Osijek

Kommandant: Oberst Daniel Kolak

Kavallerie-Truppendivisionen

5. HKTD Budapest

Kommandant: Feldmarschalleutnant Ernst Anton von Froreich-Szábo

19. Honvéd Kavalleriebrigade – Budapest

Kommandant: Generalmajor Ferdinand Graf von Bissingen und Nippenburg

23. Honvéd Kavalleriebrigade – Zalaegerszeg

Kommandant: Oberst Baron Colbert Zech

11. HKTD – Debreczen

Kommandant: Generalmajor Julius Freiherr Nagy von Töbör-Éthe

22. Landwehr Kavalleriebrigade – Szeged

Kommandant: Oberst Karl Czitó

24. Landwehr Kavalleriebrigade – Kassa

Kommandant: Oberst Ladislaus Jóny von Jamnik

Infanterieregimenter

I. II.

Budapester HIR 1

Kommandant: Oberst Ludwig Bartha – Bartha Lajos ezredes

Gyulaer HIR 2

Kommandant: Oberst Alexander Vinzenz von Vinczfalva – Vincfalvi Vincz Sándor ezredes

Debreczener HIR 3

Kommandant: Stephan Stadler – Stadler István ezredes

Nagyvárader HIR 4

Kommandant: Oberst Sigmund Ránffy – Ránffy Zsigmond ezredes

Szegeder HIR 5

Kommandant: Oberst Desiderius Nónay – Nónay Dezső ezredes

Szabadkaer HIR 6

Kommandant: Oberst Rudolf Kamenszky – Kamenszky Rezső ezredes

Veršecz HIR 7

Kommandant: Oberst Kornel Bernatsky – Bernatsky Kornél ezredes

Lugoser HIR 8

Kommandant: Oberst Julius Létay von Nyirjes – Nyirjesi Létay Gyula ezredes

Kassaer HIR 9

Kommandant: Oberst Julius Preinreich – Preinreich Gyula ezredes

Miscolczer HIR 10

Kommandant: Oberst Samuel Daubner – Daubner Samu ezredes

Munkácser HIR 11

Kommandant: Oberst Rudolf Pillepić; von Lippahora – Lippahorai Pillepić Rezső ezredes

Szatmárer HIR 12

Kommandant: Oberst Martin Tahy von Tahvár – Tahváry Tahy Márton ezredes

Pozsonyer HIR 13

Kommandant: Oberst Anton Pogány – Pogány Antal ezredes

Nyitraer LIR 14

Kommandant: Oberst Lazarus Formanek – Formanek Lázár ezredes

Trencséner HIR 15

Kommandant: Oberst Heinrich Dormándy von Dormánd – Dormándi Dormándy Henrik ezredes

Beszterczebányaer HIR 16

Kommandant: Oberst Franz Hill – Hill Ferenc ezredes Székesfehérvárer HIR 17

Kommandant: Oberst Michael Gombos – Gombos Mihály ezredes

Soproner HIR 18

Kommandant: Oberst Ludwig Brunswik von Korompa – Korompai Brunswick Lajos ezredes

Pécser HIR 19

Kommandant: Oberst Otto Kleszky – Kleszky Ottó ezredes

Nagykanizsaer HIR 20

Kommandant: Oberst Georg Ritter von Szypniewski – Lovag Szypniewski György ezredes

Kolozsvárer HIR 21

Kommandant: Oberst Raimund Latzin – Latzin Rajmond ezredes

Maros-Vásárhelyer HIR 22

Kommandant: Oberst Árpád Schön – Schön Árpád ezredes

Nagyszebener HIR 23

Kommandant: Oberstleutnant Desiderius Szoták – Szoták Dezső alezredes

Brassóer HIR 24

Kommandant: Oberst Philipp Karleusa – Karleusa Fülöp ezredes

Agramer HIR 25

Kommandant: Oberst Anton Matašić – Matašić Antal ezredes

Karlovacer HIR 26

Kommandant: Oberst Georg Petrović – Petrović György ezredes

Sisaker HIR 27

Kommandant: Oberst Alois Petković – Petković Alajos ezredes

Osijeker HIR 28

Kommandant: Oberst Julius Simonović – Simonović Gyula ezredes

Budapester HIR 29

Kommandant: Oberst Josef Ehmann – Ehmann József ezredes

Budapester HIR 30

Kommandant: Oberst Rudolf Polgár – Polgár Rezső ezredes

Veszprémer HIR 31

Kommandant: Oberst Eduard Weeber – Weeber Ede ezredes

Déser HIR 32

Kommandant: Oberst Karl Parupka – Parupka Károly ezredes

Kavallerieregimenter

Budapester Honvéd Husaren Rgt 1

19. Honvéd Kavallerie Brigade – 5. Honvéd Kavallerie Division

Kommandant: Oberst Colbert Zech von Deybach Freiherr von Hart und Sulz – Debachi Zech Colbert harti és sulzi báró, ezredes

Debreczener Honvéd Husaren Rgt 2

22. Honvéd Kavallerie Brigade – 11. Honvéd Kavallerie Truppendivision

Kommandant: Oberstleutnant Johann Flór – Flór János alezredes

Szegeder Honvéd Husaren Rgt 3

22. Honvéd Kavallerie Brigade – 11. Honvéd Kavallerie Truppendivision

Kommandant: Oberstleutnant Árpád Cserépy von Kisruszka – Kisruszkai Cserépy Árpád alezredes

Szabadkaer Honvéd Husaren Rgt 4

I., II. Esk. 23. Honvéd Infanterie Truppendivision

III., IV. Esk. 20. Honvéd Infanterie Truppendivision

V., VI. Esk. 41. Honvéd Infanterie Truppendivision

Kommandant: Oberstleutnant Nikolaus Jankovich von Jeszenicze – Jeszeniczai Jankovich Miklós alezredes

Kassaer Honvéd Husaren Rgt 5

24. Honvéd Kavallerie Brigade – 11. Honvéd Kavallerie Truppendivision

Kommandant: Oberst Paul Hegedüs – Hegedüs Pál ezredes

Zalaegerszeger Honvéd Husaren Rgt 6

23. Honvéd Kavallerie Brigade – 5. Honvéd Kavallerie Truppendivision

Kommandant: Oberstleutnant Ladislaus Forster von Szenterzsébet – Szenterzsébeti Forster László alezredes

Pápaer Honvéd Husaren Rgt 7

23. Honvéd Kavallerie Brigade – 5. Honvéd Kavallerie Truppendivision

Kommandant: Oberst Johann Graf Lubienski – Gróf Lubienski János ezredes

Pécser Honvéd Husaren Rgt 8

19. Honvéd Kavallerie Brigade – 5. Honvéd Kavallerie Truppendivision

Kommandant: Oberstleutnant Alexius Thege von Konkoly – Konkoly Thege Elek alezredes

Maros-Vásárhelyer Honvéd Husaren Rgt 9

24. Honvéd Kavallerie Brigade -1. Honvéd Kavallerie Truppendivision

Kommandant: Oberst Koloman Géczy von Garamszeg – Garamszegi Géczy Kálmán ezredes

Varazdiner Honvéd Husaren Rgt 10

I., II. Esk. 36. Honved Infanterie Truppendivision

III., IV. Esk. 42. Honved Infanterie Truppendivision

V., VI. Esk. 13. Honvéd Infanteriebrigade

Kommandant: Oberstleutnant Alois Hauer – Hauer Alajos alezredes

Feldkanonenregimenter

HFKR 1 – 1. honvéd tábori ágyúsezred

Garnison: Budapest – 4. Honvéd Infanterie Truppendivision – I. Landwehr Distrikt

errichtet: 1913

Kommandant: Oberst Anton Hellebronth von Tiszabeö – Tiszabeöi Hellebronth Antal ezredes

HFKR 2 – 2. honvéd tábori ágyúsezred

Garnison: Nagyszeben – 23. Honvéd Infanterie Truppendivision – V. Landwehr Distrikt

errichtet: 1914

Kommandant: Oberstleutnant Ladislaus Thaisz – Thaisz Lázló alezredes

HFKR 3 – 3. honvéd tábori ágyúsezred

Garnison: Kassa – 39. Honvéd Infanterie Truppendivision – III. Landwehr Distrikt

errichtet: 1914

Kommandant: Oberstleutnant Heinrich Loidin – Loidin Henrik alezredes

HFKR 4 – 4. honvéd tábori ágyúsezred

Garnison: Nyitra – 37. Honvéd Infanterie Truppendivision – IV. Landwehr Distrikt

errichtet: 1914

Kommandant: Oberstleutnant Alexander Mattanovich – Mattanovich Sándor alezredes

HFKR 5 – 5. honvéd tábori ágyúsezred

Garnison: Maros-Vásarhely – 38. Honvéd Infanterie Truppendivision – V. Landwehr Distrikt

errichtet: 1914

Kommandant: Oberstleutnant Egon Stráner – Sztráner Jenő alezredes

HFKR 6 – 6. honvéd tábori ágyúsezred

Garnison: Agram – 42. Honvéd Infanterie Truppendivision – VI. Landwehr Distrikt

errichtet: 1914

Kommandant: Oberstleutnant Rudolf Sekulić – Sekulić Rezső alezredes

HFKR 7 – 7. honvéd tábori ágyúsezred

Garnison: Hajmaskér – 41. Honvéd Infanterie Truppendivision – VII. Landwehr Distrikt

errichtet: 1914

Kommandant: Oberstleutnant Gustav Kapp – Capp Gusztáv alzredes

HFKR 8 – 8. honvéd tábori ágyúsezred

Garnison: Hajmaskér – 20. Honvéd Infanterie Truppendivision – II. Landwehr Distrikt

errichtet: 1914

Kommandant: Oberst Albert Pohl – Pohl Albert ezredes

1. Honvéd Reitende Artilleriedivision – honvéd lovastüzér osztály

Garnison: Szeged – 11. Honvéd Kavallerie Truppendivision – II. Landwehr Distrikt

errichtet: 1914

Museale Rezeption

Die Geschichte der österreichisch-ungarischen Streitkräfte ist im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien, von Kaiser Franz Joseph I. als „k.k. Hofwaffenmuseum“ gegründet, im Detail dokumentiert. In einer gesonderten Vitrine im Saal V („Franz-Joseph-Saal“) des Museums sind mehrere Uniformen der k.u. Landwehr ausgestellt, ein Relief an der Rückseite der Vitrine zeigt die Territorien an, aus denen sich die k.u. Landwehr und die k.k. Landwehr rekrutierten.

 

Die k.u.k. Husaren (in der ungarischen Landwehr: k.u. Husaren) waren neben den Dragonern und Ulanen eine der Truppengattungen der Kavallerie der Gemeinsamen Armee und der k.u. Landwehr in der Zeit von 1867 bis 1918.

In der k.k. Landwehr gab es keine Husaren.

Die österreichische Monarchie musste, geschwächt durch den verlorenen Krieg von 1866 gegen Preußen, Ungarn mit dem Österreichisch-Ungarischen Ausgleich vom 15. März 1867 praktisch die Autonomie gewähren. Deswegen wurde in der ungarischen Reichshälfte unverzüglich begonnen, eine eigene Armee aufzustellen, die den Namen königlich ungarische Landwehr („Magyar Királyi Honvédség“) erhielt. Die Kavallerie der ungarischen Landwehr bestand aus den Landwehr-Husaren.

Daraufhin begann auch die österreichische Reichshälfte eine Landwehr zu errichten, die als k.k. Landwehr bezeichnet wurde und deren Kavalleriekomponente aus Ulanen bestand. Neben den beiden Landwehren existierte noch die Gemeinsame Armee. So gab es in Österreich-Ungarn praktisch drei Armeen gleichzeitig nebeneinander.

Organisation

Die gemeinsame Armee verfügte über 16 Husarenregimenter, die k.u. Landwehr über zehn Husarenregimenter. Traditionsgemäß rekrutierten sich die Husaren zum größten Prozentsatz aus dem ungarischen Königreich, zu dem auch Teile des heutigen Serbien, Rumänien mit Siebenbürgen und Banat, Kroatien und der Slowakei (sog. Oberungarn) gehörten. Die Regimenter waren, mit wenigen Ausnahmen, alle dort stationiert.

Die k.u.k. Kavallerie-Regimenter bestanden aus je zwei Divisionen (Bataillonen) mit je drei Eskadronen

Die k.u.k. Husaren 1914

K.u.k. Husarenregiment „Kaiser“ Nr. 1

K.u.k. Husarenregiment „Friedrich Leopold von Preußen“ Nr. 2

K.u.k. Husarenregiment „Graf von Hadik“ Nr. 3

K.u.k. Husarenregiment „Arthur Herzog von Connaught und Strathearn“ Nr. 4

K.u.k. Husarenregiment „Graf Radetzky“ Nr. 5

K.u.k. Husarenregiment „Wilhelm II. König von Württemberg“ Nr. 6

K.u.k. Husarenregiment „Wilhelm II. Deutscher Kaiser und König von Preußen“ Nr. 7

K.u.k. Husarenregiment „von Tersztyánszky“ Nr. 8

K.u.k. Husarenregiment „Graf Nádasdy“ Nr. 9

K.u.k. Husarenregiment „Friedrich Wilhelm III. König von Preußen“ Nr. 10

K.u.k. Husarenregiment „Ferdinand I. König der Bulgaren“ Nr. 11

K.u.k. Husarenregiment (Vacant) Nr. 12

K.u.k. Husarenregiment „Wilhelm Kronprinz des Deutschen Reiches und Kronprinz von Preußen“ Nr. 13

K.u.k. Husarenregiment „von Kolossváry“ Nr. 14

K.u.k. Husarenregiment „Erzherzog Franz Salvator“ Nr. 15

K.u.k. Husarenregiment „Graf Üxküll-Gyllenband“ Nr. 16

Die k.u. Honvéd Husaren

Budapester Honvéd Husaren Rgt 1

19. Honvéd Kavallerie Brigade - 5. Honvéd Kavallerie Division

Kommandant: Oberst Colbert Zech von Deybach Freiherr von Hart und Sulz - Debachi Zech Colbert harti ès sulzi baró ezredes

Debreczener Honvéd Husaren Rgt 2

22. Honvéd Kavallerie Brigade - 11. Honvéd Kavallerie Truppendivision

Kommandant: Oberstleutnant Johann Flór - Flór János alezredes

Szegeder Honvéd Husaren Rgt 3

22. Honvéd Kavallerie Brigade - 11. Honvéd Kavallerie Truppendivision

Kommandant: Oberstleutnant Árpád Cserépy von Kisruszka - Kisruszkai Cserépy Árpád alezredes

Szabadkaer Honvéd Husaren Rgt 4

I., II. Esk. 23. Honvéd Infanterie Truppendivision

III., IV. Esk. 20. Honvéd Infanterie Truppendivision

V., VI. Esk. 41. Honvéd Infanterie Truppendivision

Kommandant: Oberstleutnant Nikolaus Jankovich von Jeszenicze - Jesceniczai Jankovich Miklos alezredes

Kassaer Honvéd Husaren Rgt 5

24. Honvéd Kavallerie Brigade - 11. Honvéd Kavallerie Truppendivision

Kommandant: Oberst Paul Hegedüs - Hegedüs Pál ezredes

Zalaegerszeger Honvéd Husaren Rgt 6

23. Honvéd Kavallerie Brigade - 5. Honvéd Kavallerie Truppendivision

Kommandant: Oberstleutnant Ladislaus Forster von Szenterzsébet - Szenterzsébeti Forster László alezredes

Pápaer Honvéd Husaren Rgt 7

23. Honvéd Kavallerie Brigade - 5. Honvéd Kavallerie Truppendivision

Kommandant: Oberst Johann Graf Lubienski - Gróf Lubienski János ezredes

Pécser Honvéd Husaren Rgt 8

19. Honvéd Kavallerie Brigade - 5. Honvéd Kavallerie Truppendivision

Kommandant: Oberstleutnant Alexius Thege von Konkily - Konkoly Thege Elek alezredes

Maros-Vásárhelyer Honvéd Husaren Rgt 9

24. Honvéd Kavallerie Brigade -1. Honvéd Kavallerie Truppendivision

Kommandant: Oberst Koloman Géczy von Garamszeg - Garamszegi Gèczy Kálmán ezredes

Varaždiner Honvéd Husaren Rgt 10

I., II. Esk. 36. Honvéd Infanterie Truppendivision

III., IV. Esk. 42. Honvéd Infanterie Truppendivision

V., VI. Esk. 13. Honvéd Infanteriebrigade

Kommandant Oberstleutnant Alois Hauer - Hauer Alajos alezredes

Uniform

Die k.u.k. und die k.u. Husaren waren vom Grundsatz her gleich adjustiert.

Tschako

Als Kopfbedeckung diente sowohl zum normalen Dienst als auch zur Parade der Tschako (auch Czako). Er bestand aus dem sog. Tschakostock samt Deckel, dem Sonnenschirm, dem Kinnriemen, dem Doppeladleremblem, der Rose, dem Rosshaarbusch und der Schnurverzierung. Auf der Außenseite war der Tschakostock mit Tuch in der Egalisierungsfarbe des Regiments überzogen. Der Deckel bestand aus schwarzem, lackiertem Leder in ovaler Form. In der vorderen Mitte des Stocks befand sich die aus Leder gefertigte Hülse für die Rose und den Haarbusch. Am Stock war am unteren Rand der außen schwarz lackierte, aus Leder gefertigte Schirm angesetzt. Die Ansatznaht war mit Kalbsleder abgedeckt. Der Kinnriemen lag auf dem Schirm auf. An der Front des Tschakos befand sich das Doppeladleremblem, ähnlich dem der Infanterie, jedoch mit einem Brustschild versehen. Das Brustschild war mit der Regimentsnummer (in arabischen Ziffern) durchstanzt und mit schwarzem Kalbsleder hinterlegt. Das Emblem reichte bis an den Deckelrand bzw. bis an die Hülse für den Haarbusch. Die Rose bestand aus zwei in Kegelstumpfform gepressten und über einen Holzkern gestülpten Messingblechteilen, welcher der vordere 4 und der hintere 3 kreisförmige Rippen hatte.

Beide wiesen ein vertieftes Mittelfeld auf. Vorn befand sich der „Allerhöchste Namenszug“ (FJI für die k.u.k. und IFJ für die k.u.) in der Vertiefung. An der Rückseite war eine konische Hülse und eine Drahtschlinge angelötet. In die Hülse wurde der Rosshaarbusch eingesteckt. Er war 12 cm lang und von schwarzer, bei den Trompetern von roter Farbe. Die Rosshaare wurden auf der Drahtschlinge festgebunden.

Typisch für die Art der ungarischen Uniformierung war die Schnurverzierung (Vitéz Kötés, deut. etwa Heldenschnur). Sie bestand aus einer 7 mm starken vierkantigen Schafwollschnur in gelb und schwarz. Doppelt gelegt, hatte die Schnur eine Länge von etwas über 34 cm und war am Ende mit einem 1,5 cm breiten Schlussknopf zusammengehalten; in diesem waren auch zwei in der Doppellage 4 cm lange dünnere Schnüre befestigt, welche jede ein flaches, rundes Geflecht aus gesponnener gelber und schwarzer Schafwolle trugen. (Bouillons) Diese kamen an der rechten Seite des Tschakos zu liegen.

Beim Offizierstschako war der Schirm innen mit grünem Leder abgefüttert und hatte am freien Rand eine Einfassung von schwarzem Lackleder. Der Adler und die Rose bestanden aus vergoldetem Blech. Die Schnurverzierung hatte am unteren Ende der Rundgeflechte je eine 4,6 cm lange eichelförmige Verlängerung. Auf der einen befand sich der entsprechende Namenszug, auf der anderen ein gesticktes Doppeladleremblem. Zum Offizierstschako gehörte noch ein Schutzbehälter aus mit Seide gefüttertem Wachstuch.

Attila

Traditionsgemäß trugen die Husaren die sog. Attila, die sich stark an die ungarische Nationaltracht anlehnt. Sie konnte mit je fünf sogenannten Oliven geschlossen werden. Die Schöße -aus zwei Vorderteilen und einem Rückenteil bestehend- bildeten hinten zwei durch Nähte geschlossene Falten. In den vorderen Schoßteilen befand sich je eine schräg eingeschnittene Tasche mit Schnureinfassung. Beide Ärmel waren am Rand mit einem Schlitz ausgestattet, an dessen Rand entlang und parallel zur Ärmelkante ein Schnurbesatz lief, der in der Mitte ein Vitéz Kötés bildete.

Der Stehkragen war aus Rocktuch hergestellt. Der Rand, der Kragenansatz sowie der freie Rand der Schoßteile hatte einen Schnurbesatz, der hinten in der Kragenmitte ein Kleeblatt bildete. Auch die beiden Rückennähte waren mit Schnur besetzt. Diese beiden Schnüre endeten auf beiden Schulterblättern in je einer Schlinge. Nach unten zu endeten sie in einem Vitéz Kötés.

Fünf Paar Brustschlingen, aus doppelt gelegten Schnüren, bildeten an den Enden je ein Kleeblatt. Auf der linken Achsel gab es eine Achselschlinge aus doppelt gelegter Schnur mit einem kleinen Knopf in der Farbe der Oliven.

Die Offiziersattila glich im Schnitt jenen der Mannschaften, war jedoch bedeutend aufwendiger ausgestattet. Die Distinktionen brachte man in der gleichen Art wie am Waffenrock der anderen Waffengattungen an, die Borten der Stabsoffiziere an den Ärmeln hatten eine zugespitzte Form und wiesen eine sog. Sujtásverzierung auf.

Pelzattila

Die Pelzattila, aus Rocktuch bestehend, hatte außen Verzierungen aus Schnüren und Röschen. Das Material dazu bestand aus Schafwolle. Darüber hinaus wies sie im Leib und in den Schößen eine Verbrämung von schwarzem und eine Fütterung von weißem Lammfell auf. In beide Schoßteile war je eine schräge geschnittene und mit Schnurverzierungen ausgestattete Tasche angebracht. Die Ärmelmündungen hatten einen Pelzbesatz. Der Stehkragen wurde aus schwarzem Lammfell gefertigt. Die Anhängeschnur war an den Kragenenden angenäht und rechts mit einer Knebel, sowie links mit einer Schlinge versehen. Der Ansatz des Kragens, des Pelzbesatzes und der Ärmelschlitz wiesen eine Schnurverzierung auf. Geschlossen wurde die Pelzattila nach demselben System wie die normale Attila. Offiziere führten schwarzes Lammfellfutter.

Stiefelhose

Die Stiefelhose war, wie bei der gesamten Kavallerie, von krapproter Farbe. Im Gesäß weit geschnitten, lagen die Waden eng an. Auf den beiden Oberschenkeln wurde von Schnüren ein Vitéz Kövés gebildet. Ebenfalls hatten die Seitennähte Schnurverzierungen. In den vorderen Schenkelteilen war je eine schräge Tasche eingelassen. Die Hose konnte auf der Sitzfläche mit gleichfarbigem Hosenstoff verstärkt werden.

Stiefel

Die Stiefel der Husaren wurden „Tschismen“ genannt (ung. csizma, kroat. čizma). Im Unterschied zu anderen Kavalleriestiefeln waren sie eleganter ausgefertigt. Vorn mit einem nach unten gerichteten Ausschnitt, hinten bogenförmig nach oben geschnitten. Der Rand hatte eine 8 mm breite Verzierung aus Flachschnur, vorne eine Rosette von 2,5 cm Durchmesser. Flachschnur und Rosette bestanden aus gepresstem Oberleder. Offiziere hatten am oberen Rand der Tschismen eine geflochtene Lederschnur. Bei Paraden wurden goldene, schwarzmelierte Rosetten getragen.

Egalisierung der k.u.k. Regimenter

Die k.u. Landwehr Husaren trugen alle die dunkelblaue Attila. Untereinander waren sie nur an der Nummer am Tschako zu unterscheiden. Im Gegensatz zu den k.u.k. Husaren war hier die Verschnürung von roter Farbe und einfacher ausgestaltet, (die Brustverschnürung ohne Schlingen an den Enden - sog. gerade Formgebung) der Rosshaarbusch war weiß.

Adjustierung

Paradeadjustierung für Offiziere

Zu Pferde hatte der Husarenoffizier mit dem Tschako, im Sommer mit der Attila und der umgehängten (im Winter angezogenen) Winterattila, den krapproten Stiefelhosen und den Tschismen mit goldenen Rosetten zu erscheinen. Es musste die Kartusche und alle Dekorationen, die Großkreuze jedoch ohne Bänder angelegt werden. Bewaffnung nach Vorschrift.

Zu Fuß wie oben beschrieben, jedoch durften die Pelzbekleidungsstücke nie umgehängt getragen werden.

Paradeadjustierung für Unteroffiziere und Mannschaften

Zu Pferde hatte der Husar vollständig mit Tschako und der angezogenen Attila allein, oder zugleich mit umgehängter Pelzattila ausgerüstet zu sein. Die Feldgeräte wurden nicht mitgeführt. Der Mantel hatte im Sommer nur bei zweifelhaftem Wetter mitgenommen zu werden, jedoch immer bei Regen. Das Pferd war den Bestimmungen entsprechen gesattelt und gezäumt, Packtornister und Menageschale wurden nicht mitgeführt. Zu Fuß galten die gleichen Bestimmungen. Bewaffnung mit dem Säbel.

Marschadjustierung für Offiziere

Die Pelzattila wurden auf jeden Fall - angezogen oder umgehängt - mitgeführt. der Mantel wurde stets, so nicht getragen, auf den Sattel geschnallt. Sollte es im Sommer regnen, so konnte der Mantel gegen die Attila, die dann anstelle des Mantels auf den Sattel geschnallt werden musste, ausgetauscht werden. Zusätzliche Bewaffnung war der Revolver samt Tasche. Eine Kartentasche aus schwarzbraunem Leder und ein Feldstecher konnten mitgeführt werden.

Marschadjustierung für Unteroffiziere und Mannschaften

Analog zu der der Offiziere, jedoch ohne die gesonderten Ausrüstungsstücke. Bewaffnung gemäß den Vorschriften.

Bewaffnung

Standardmäßig waren alle Kavallerieregimenter mit dem Mannlicher Repetierkarabiner M 1890 mit Geradezug-Kolbenverschluss und Kastenmagazin für fünf Patronen im Mittelschaft ausgestattet. Diese Waffe führten die vier rangjüngsten Korporale, die berittenen und unberittenen Husaren, Patrouilleführer und Fahrsoldaten - ausgenommen die Mannschaft der Stabskavallerie und der Telegraphenpatrouille.

Offiziere führten den Offiziersrevolver, Mannschaften und Unteroffiziere, denen kein Gewehr zugewiesen war, trugen den "Gasser" Armeerevolver M 1870/74. Dieser war in einer,aus braunem Oberleder gefertigten Revolvertasche mit Tragriemen untergebracht.

In der Regel mit keiner Schusswaffe waren die Sanitätsgehilfen, die Bandagenträger, die Fleischhauer, die Rechnungshilfsarbeiter, die Kurschmiede, die Büchsenmacher und die Eskadronsriemer ausgerüstet.

Als Säbel wurde der Kavalleriesäbel M 1869 verwendet. Der Offizierssäbel glich jenem der Mannschaften, jedoch war der Griff mit versilbertem Draht abgebunden, der Korb durchbrochen, verziert und poliert. Vorgeschrieben war der Kavalleriesäbel für alle Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften mit Ausnahme der Sanitätsgehilfen, der Fleischhauer und Fahrsoldaten, diese trugen den Pioniersäbel.

Der Patronentaschenleibriemen war aus braunem Oberleder gefertigt und wies eine Länge von 110 Zentimetern und eine Breite von 5,3 Zentimetern auf. Am Schnallenende hatte er eine Verbreiterung, die als Unterlage für die verzinnte Rollenschnalle diente. Das offene Ende verjüngte sich und wies 5 Dornlöcher auf. Dieser Leibriemen wurde nur von den mit Revolvern bewaffneten Mannschaften verwendet. Wegen der Patronentaschen wurde der Riemen so um den Leib geschnallt, dass die Schließe hinter die linke Hüfte zu liegen kam. Für die mit Karabinern ausgerüsteten Reiter hatte der Leibriemen eine zusätzlich Strupfe, die dazu diente diese Waffe am Körper zu fixieren.

Portepee

Das Portepee der Kavallerieoffiziere glich jenem der der Offiziere der Infanterie, hatte jedoch zusätzlich eine Schubschleife und wurde auf die gleiche Art wie bei den Unteroffizieren am Säbel befestigt.

Die Unteroffiziere trugen an den Säbel Portepees aus kaisergelb-schwarzer Schafwolle, Kadetten solche von Seide.

Die Mannschaften führten anstelle der Portepees Säbelhandriemen aus rotem, juchtenartigem Leder, bestehen aus dem Handriemen samt Quaste und den beiden Flechtringen.

Anmerkung

Das österreichische (später österreichisch-ungarische) Kavallerie-Regiment bestand zunächst aus vier, später aus drei Divisionen.

Eine Division beinhaltete in einem Kavallerie-Regiment drei Eskadronen. Die drei Divisionen (Bataillone) des Regiments wurden (theoretisch) jeweils vom Oberst, dem Oberstleutnant und dem Major geführt. Daher rührt auch die jeweilige Bezeichnung. (Die frühere 4. Division wurde als 2. Majors-Division bezeichnet.) 1860-67 wurden die Kavallerie-Regimenter nochmals auf nunmehr zwei Divisionen reduziert.

Bis zum Jahre 1798 wurden die Regimenter nach ihren jeweiligen Inhabern (die nicht auch die Kommandanten sein mussten) genannt. Eine verbindliche Regelung der Schreibweise existierte nicht. (z. B. Regiment Graf Serbelloni - oder Regiment Serbelloni.) Nach 1798 galt vorrangig die nummerierte Bezeichnung, die unter Umständen mit dem Namen des Inhabers verbunden werden konnte. Bedingt durch diese ständige Umbenennung sind die Regimentsgeschichten der österreichisch-ungarischen Kavallerie nur sehr schwer zu verfolgen. Hinzu kommt die ständige und dem Anschein nach willkürliche, zu Teil mehrfache Umklassifizierung der Verbände. (Zum Beispiel: K.u.k. Dragonerregiment „Fürst zu Windisch-Graetz“ Nr. 14)

Alle Ehrennamen der Regimenter wurden im Jahre 1915 ersatzlos gestrichen, auch wenn dieser Vorgang intern und im allgemeinen Sprachgebrauch wenig Beachtung fand.

Museale Rezeption

Im Wiener Heeresgeschichtlichen Museum sind vielerlei verschiedene Uniformen und Waffen der Husaren aus einem Zeitraum von der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts bis zum Ende des Ersten Weltkriegs 1918 ausgestellt.

 

Die Landstreitkräfte Österreich-Ungarns bestanden aus der kaiserlich und königlichen Armee, der kaiserlich-königlichen Landwehr und der königlich ungarischen Landwehr.

Geschichte und Aufgaben

Der in diesem Artikel behandelte Themenbereich bezieht sich auf die österreichisch-ungarischen Landstreitkräfte im Zeitraum zwischen 1866 und 1914.

Bis zum Jahre 1866 gehörte Österreich-Ungarn zum Deutschen Bund und lag mit Truppen in den Bundesfestungen Ulm, Rastatt, Mainz und Luxemburg in Garnison. Es war dies auch das zweite geschichtsträchtige Jahr für die Armee (nach der Auflösung des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation 1806 und der damit verbundenen Proklamation von Franz I. als Kaiser von Österreich). Geschwächt durch den verlorenen Krieg gegen Preußen, war man in Wien gezwungen, Ungarn mit dem sog. Ausgleich vom 15. März 1867 praktisch die Autonomie zu gewähren. Das führte dazu, dass man in der ungarischen Reichshälfte sofort begann eine eigene Armee aufzustellen, die k.u. Landwehr „Király Honvédség“. Die Gefahr einer Schwächung der gemeinsamen Armee wurde bewusst in Kauf genommen. Konsequenterweise begann auch die cisleithanische Reichshälfte eine Landwehr zu errichten, die k.k. Landwehr. Somit bestanden also in Österreich-Ungarn praktisch drei, zumindest teilweise selbstständige Heere nebeneinander.
Nach dem Wehrgesetz von 1889 waren die Aufgaben der Streitkräfte klar geregelt.

Die gemeinsame Armee und die Kriegsmarine dienten zur Verteidigung der Monarchie sowohl nach außen als auch im Inneren.

Die Landwehr unterstützte im Krieg das Heer innerhalb und außerhalb der Reichsgrenzen, sorgte (allerdings nur in Ausnahmefällen) im Frieden für die innere Sicherheit und Ordnung.

Der Landsturm diente im Kriegsfalle der Unterstützung von Land- und Seestreitkräften.

Dem Kaiser als Oberbefehlshaber stand eine Militärkanzlei zur Verfügung, deren Aufgabe die Aufrechterhaltung der Verbindung zu den Zentralbehörden war - dem Reichskriegsministerium, dem k.k. Ministerium für Landesverteidigung (k.k. Landwehr) und dem k.u. Landesverteidigungsministerium (k.u. Honvéd)

Chef des Reichskriegsministerium war ein höherer General als Reichskriegsminister, der über eine Reihe von Hilfsorganen verfügte:

Chef des Generalstabes

Generalkavallerieinspektor

Generalartillerieinspektor

Inspektor der Festungsartillerie

Generalgenieinspektor

Generaltraininspektor

Generalinspektor der Militärerziehungs- und Bildungsanstalten

Generalmontierungsinspektor

Sanitätstruppenkommandant

Chef des militärärztlichen Offizierskorps

Generalbauingenieur

Militärsanitätskomitee

Apostolisches Feldvikariat

Technisches Militärkomitee

Fachrechnungsabteilung

Dem Reichskriegsministerium unmittelbar unterstellt waren die Militärterritorialkommanden mit einem höheren General an der Spitze. Das Personal der Militärterritorialkommanden gliederte sich in die Militärabteilung, die Korpsintendanz, die Militärbauabteilung und die Hilfsorgane.

Die Militärabteilung mit dem Generalstabschefs des betreffenden Korps oder Militärkommandos an der Spitze war für die Führung der militärischen Geschäfte zuständig.

Die Militärbauabteilung war zuständig für die nichtfortifikatorischen Bauten:

Die Korps- bzw. Militärkommando Intendanz für die ökonomisch-administrativen Geschäfte.

Die Hilfsorgane der Korps- bzw. Militärkommandos umfassten den Artilleriebrigadier, den Justizreferenten, den Sanitätschef, und die Militärgeistlichen der verschiedenen Konfessionen (soweit vorhanden).

Beschreibung

Die k.u.k. Armee (offizieller Name: „Bewaffnete Macht“ oder auch „Wehrmacht“) bestand als solche eigentlich nur aus den gemeinsamen Verbänden der beiden Reichshälften. Hierbei ist zu beachten, dass es österreichische (deutsche Kommandosprache) und ungarische (ungarische Kommandosprache) Regimenter gab. Alle Truppenteile, die nicht nach Ungarn bzw. in die von Ungarn beanspruchten Gebiete gehörten, waren „deutsche Regimenter“, egal ob es sich um Polen oder Kroaten handelte. Bereits in der Uniformierung unterschieden sich die „Deutschen“ und die „Ungarn“.
Daneben existierte noch die jeweilige Landwehr, die die Bezeichnung k.k. (kaiserlich österreichisch - königlich böhmisch) für die nichtungarischen Landesteile bzw. k.u. (königlich ungarisch - oder auch nur Honvéd) für Ungarn und die bis 1918 zu Ungarn gehörenden Teile von Kroatien, Serbien, der Slowakei (Oberungarn) und Rumänien (Siebenbürgen und Banat) führte und die wiederum eine andere Uniform trug. Die königliche Landwehr Honvéd war geteilt in die ungarische Landwehr und die kroatisch-slawonische Landwehr. Wobei es das im "kleinen Ausgleich" von 1868 verbürgte Recht der Kroaten war kroatisch als Dienst- und Kommandosprache in ihren Honvéd-Einheiten einzuführen. Außerdem unterstanden die kroatisch-slawonischen Honvéd-Einheiten dem Ban in Agram und nicht dem Landesverteidigungsminister in Ofen-Pest. Die Landwehr wurden vom österreichischen Landwehrminister und seinem ungarischen Pendant getrennt verwaltet.

Das besondere an den Streitkräften Österreich-Ungarns war die etwas ungewöhnlich Aufteilung in fünf Gliederungen, die sich teilweise organisatorisch, traditionell und Uniformmäßig voneinander unterschieden:

die k.u.k. Armee mit

den "deutschen" Regimentern

den "ungarischen" Regimentern

der "deutschen" Landwehr (k.k.)

der "ungarischen" Landwehr (k.u.) mit

der "kroatisch-slawonischen" Landwehr

Aufbau der Landstreitkräfte

k.u.k Armee

Nach dem Ausgleich von 1867 wurde die bisherige österreichische Armee in die neue k. u. k. Armee umgewandelt (zuvor k.k. Armee) und unter Leitung eines gemeinsamen Kriegsministeriums gestellt. Da die Außenpolitik weiterhin in Wien entschieden wurde (was letztendlich auch die kriegerischen Handlungen einschloss) und der Kaiser unbestritten der militärische Oberbefehlshaber war, endete die wie auch immer geartete Selbstständigkeit mit der allgemeinen Mobilmachung.

Das k.u.k. Kriegsministerium war lediglich für Verwaltungsaufgaben des Heeres und der Flotte zuständig.

Militärische Führungskräfte wurden an der k. u. k. Kriegsschule, an der Theresianischen Militärakademie, an der k.k. Franz-Joseph-Militärakademie sowie der Technischen Militärakademie ausgebildet. Reitlehrer wurden im Militär-Reitlehrer-Institut ausgebildet. Als vorbereitende Schule für die Militärakademien existierten die Kadettenschulen. Die größte befand sich im heutigen Kommandogebäude Theodor Körner in Breitensee in Wien.

An Medikamenten und Heilmitteln für Soldaten wurde in der Militär-Medikamenten-Direktion in Wien geforscht. Die Verpflegung des Heeres wurde aus dem Militärverpflegungsetablissement gesteuert.

Da die Armee eine Stütze der Doppelmonarchie bilden sollte, wurde auf nationale und religiöse Besonderheiten bei der Einberufung keine Rücksicht genommen, wiewohl jedoch beim Dienst die religiösen Vorschriften der verschiedenen Glaubensgemeinschaften peinlichst genau beachtet wurden. Auch waren religiöse Zwistigkeiten zwischen z.B. serbischen (orthodoxen) und bosnisch-hercegowinischen (muslimischen) Soldaten im Gegensatz zu heute unbekannt. Für die Soldaten jüdischen Glaubens gab es im Kriegsfalle eigene Feldrabbiner, für die islamischen Glaubens Feldimame.

Eine Besonderheit der österreichisch-ungarischen Armee waren die, in früheren Jahren häufigen Wechsel der Standorte. Die Bataillone der einzelnen Regimenter wurden sehr häufig zu anderen Standorten verlegt und möglichst flächendeckend über größere Gebiete verteilt. (1914 waren nur drei Infanterieregimenter der k.u.k. Armee komplett in einer Garnison stationiert - das IR 14 in Linz, das IR 30 in Lemberg und das IR 41 in Czernowitz) So konnte sich einerseits kein traditionelles Verhältnis der Regimenter zu bestimmten Orten und deren Bevölkerung bilden (wie es z. B. in der Preußischen Armee durchaus gefördert wurde - das InfRgt. 115 lag seit seiner Gründung 1622 bis zu seiner Auflösung 1919 nur in Darmstadt). Andererseits dienten die verlegten Soldaten oft am anderen Ende des Reiches. Hintergrund dieser Praxis war, dass die Armee durch eine nicht mögliche Fraternisierung der Soldaten mit Teilen der Bevölkerung im Falle innerer Unruhen ein zuverlässiges Instrument der Monarchie sein sollte, um Ruhe und Ordnung aufrecht zu erhalten.
Diese Praxis wurde jedoch in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg stark eingeschränkt.

Landwehr

Die Landwehr war wesentlich anders organisiert als in Deutschland. Zu Landwehr gehörten hier nicht nur Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften, die ihre Dienstpflicht im aktiven Heer bereits abgeleistet hatten, sondern ein Teil der Rekruten wurden sofort der Landwehr zugewiesen. Diese Mannschaften dienten in der Landwehr meist zwei Jahre aktiv und gehörten dann zehn Jahre lang zum Beurlaubtenstand der Landwehr.

Es handelte sich nicht um eine Miliz, sondern um eine reguläre Kampftruppe, zwar mit verminderter Truppenstärke- nur drei Bataillone pro Regiment, jedoch mit etatmäßigem Sollbestand der einzelnen Einheiten. D.h. die Regimenter waren nicht nur teilmobil oder gekadert.

Friedenspräsenz

Infanterie

Ein Infanterie-Regiment der k.u.k. Armee wies vor Kriegsbeginn 1914 die folgende Stellenbesetzung auf:

Stab

Ein Oberst als Regimentskommandant / vier Bataillonskommandanten / ein Stabsoffizier und zwei Hauptleute z.b.V. / ein Regimentsadjutant (subaltern) / ein Pionieroffizier (subaltern) / ein Proviantoffizier (subaltern) / vier Bataillonsadjutanten (subaltern) / fünf Regiments- bzw. Oberärzte / ein Rechnungsführer (Oberoffizier) / zwei Rechnungshilfsarbeiter im Korporalsrang / (Regimentsmusik: ein Stabsführer, ein Regimentstambour, ein Feldwebel, vier Korporale, fünf Gefreite, 30 Infanteristen, zwei Eleven) ein Bataillonstambour / vier Bataillonshornisten / ein Büchsenmacher / 21 Offiziersdiener
Gesamt: 21 Offiziere / 73 Unteroffiziere und Mannschaften

Bei den Kompanien

16 Haupleute / 48 Subalternoffiziere / 16 Kadetten / 16 Feldwebel / 16 Rechnungsunteroffiziere / 32 Zugsführer / 96 Korporale / 96 Gefreite / 1.120 Infanteristen / 16 Kompaniehornisten / 16 Kompanietamboure / 64 Offiziersdiener

Sollbestand demnach: 64 Offiziere und 1.488 Unteroffiziere und Mannschaften

(Das gleiche galt für die vier Tiroler Jäger-Regimenter (Kaiserjäger), jedoch mit nur 4 Regiments-Oberärzten und bei dem Kompanien statt der 16 Kompanietamboure weitere 16 Kompaniehornisten.)

Ersatzbataillonskader

Ein Kommandant (Oberstleutnant oder Major) / zwei Ergänzungsbezirksoffiziere / ein Regiments- bzw. Oberarzt / ein Rechnungsführer (Oberoffizier) / 3 Hilfsarbeiter im Korporalsrang / 3 Rechnungshilfsarbeiter im Korporalsrang / ein Stabsführer / ein Büchsenmacher / 5 Offiziersdiener
Gesamt: 5 Offiziere, 13 Unteroffiziere und Mannschaften

Bei der Unterabteilung: ein Hauptmann / ein Subalternoffizier / 2 Rechnungsunteroffiziere / ein Korporal / 6 Infanteristen / 2 Offiziersdiener
Gesamt: 2 Offiziere, 11 Unteroffiziere und Mannschaften.

Dem Ersatzbataillonskader oblag die Führung der Evidenz der sich im nichtaktiven Stande befindlichen Personen des Regiments.
(Will heißen - Überwachung der Reservisten, der Beurlaubten und der aus sonstigen Gründen abwesenden Militärpersonen.)

Jedes Infanterie-Regiment hatte 2 Korporale und 16 Soldaten mit Pionierausbildung (Regimentspioniere)

Kavallerie

Die Kavallerie bestand aus Ulanen, Husaren und Dragonern.
Es gab keinen Unterschied zwischen schwerer (Ulanen) und leichter (Husaren, Dragoner) Kavallerie. Die Namen basierten auf rein traditionellen Gründen.

Ein Kavallerieregiment wird 1914 mit folgender Stellenbesetzung geführt:

Stab

Stab samt zwei Divisionsstäben (mit Division ist ein Verband in Bataillonsstärke gemeint, die Division als solche wird mit Truppen-Division bezeichnet.) Ein Oberst als Regimentskommandant / ein Oberstleutnant und ein Major als Divisionskommandanten / ein Oberleutnant als Regimentsadjutant / ein Oberleutnant als Pionierzugskommandant / ein Oberleutnant als Proviantofffizier / 3 Regiments- bzw. Oberärzte / ein Hauptmann- oder Oberleutnantrechnungsführer / ein tierärztlicher Beamter / 2 Wachtmeister / 2 Zugsführer als Telegraphisten / 2 Sanitätsgehilfen / 2 Rechnungshilfsarbeiter (Korporale) / ein Stabsführer / ein Regimentstrompeter / 2 Divisionstrompeter / ein Büchsenmacher / 10 Offiziersdiener
Gesamt: 11 Offiziere (incl. ein Beamter, 23 Unteroffiziere und Mannschaften

Bei den Eskadrons

6 Rittmeister 1. Klasse / 4 Rittmeister 2. Klasse / 8 Oberleutnants / 12 Leutnants. Berittene Unteroffiziere und Mannschaften: ein Kadett / 12 Wachtmeister / 24 Zugsführer / 72 Korporale / 6 Eskadronstrompeter / 24 Patrouilleführer / 732 Dragoner (Husaren,Ulanen) Unberittene Mannschaft: 6 Rechnungsunteroffiziere / 78 Dragoner (Husaren,Ulanen) 30 Offiziersdiener / 6 Kurschmiede / 6 Eskadronsriemer
Gesamt: 30 Offiziere, 997 Unteroffizier und Mannschaften

Sollbestand demnach: 41 Offiziere, 1.020 Unteroffiziere und Mannschaften

Ersatzkader

Ein Rittmeister 1. Klasse / ein Oberleutnant / zwei Leutnants / ein berittener Wachtmeister / ein berittener Zugsführer. Unberitten: ein Rechnungsunteroffizier / 3 Korporale / 2 Patrouilleführer / 11 Mannschaftsdienstgrade
Gesamt: 4 Offiziere, 23 Unteroffiziere und Mannschaften

Personalverluste bei Kriegshandlungen wurden durch die Marschbataillone ersetzt. (Das System der Reserve Regimenter wie bei der deutschen Armee gab es nicht.)

Sprachprobleme

Da die k. u. k. Monarchie ein Vielvölkerstaat war, wurde Deutsch als gemeinsame Kommandosprache festgesetzt. Letzteres bedeutete, dass der Rekrut aus Lemberg oder Riva die etwa 100 wichtigsten Kommandos in Deutsch erlernen musste, um seinen Pflichten innerhalb des Dienstbetriebes nachkommen zu können. Nur ein kleiner Teil der Armeeverbände sprach ausschließlich Deutsch. Allerdings gab es daneben noch die „Dienstsprache“, die zum Verkehr der Dienststellen untereinander benutzt wurde. Sie war beim k.u.k. Heer und der Flotte sowie der k.k. Landwehr Deutsch, bei der k.u. Honvéd jedoch ungarisch, teilweise kroatisch. Zusätzlich existierte noch die „Regimentssprache“. Das war die Sprache, die von der Mannschaft mehrheitlich gesprochen wurde. Sollte, wie bei dem Infanterie Regiment Nr. 100 in Krakau, die Mannschaft sich aus 27% Deutschen, 33% Tschechen und 37% Polen zusammensetzen, so gab es eben 3 Regimentssprachen. Jeder Offizier hatte die Regimentssprache(n) innerhalb von 3 Jahren zu erlernen.

Rein deutschsprachige Infanterie Regimenter waren z.B. nur:

Infanterie Regiment „Hoch- und Deutschmeister“ Nr. 4

Nationalitäten: 95% Deutsche - 5% Andere

(Stab /II./III. Bataillon in Wien / I. Btl. Wöllersdorf / IV. Btl. Konjic)

Regimentskommandant: Oberst Rudolf Sterz Edler von Ponteguerra

Infanterie Regiment „Ernst Ludwig Großherzog von Hessen und bei Rhein“ Nr. 14 (Linz)

Nationalitäten: 98% Deutsche - 2% Andere

Regimentskommandant: Oberst Friedrich Edler von Löw

Infanterie Regiment „Albert I. König der Belgier“ Nr. 27

Nationalitäten: 94% Deutsche - 6% Andere

(Stab / I./II./IV. Bataillon Laibach /III. Btl. Graz)

Regimentskommandant: Oberst Carl Weber

Infanterie Regiment „Freiherr von Hess“ Nr. 49

Nationalitäten: 98% Deutsche - 2% Andere

(Stab /I. /II. Bataillon Brünn / III. Btl. Sarajevo / IV. Btl. St. Pölten)

Regimentskommandant: Oberst Eduard Hentke

Infanterie Regiment „Erzherzog Rainer“ Nr. 59

Nationalitäten: 97% Deutsch - 3% Sonstige

(Stab /I.Bataillon Bregenz /II.Btl. Innsbruck /III. Btl. Schwaz /IV. Btl.Salzburg)

Regimentskommandant: Oberst Gustav Fischer

Infanterie Regiment „Albrecht Herzog von Württemberg“ Nr. 73

Nationalitäten: 97% Deutsche - 3% Andere

(Stab /I. /II. /III.Bataillon Prag / IV. Btl. Eger (Böhmen))

Regimentskommandant: Oberst Adolf Brunswik von Korompa

Gliederung zu Kriegsbeginn 1914

Sollbestand der gesamten Streitkräfte im Jahre 1914

etwa:

25 000 Offiziere (Ärzte, Tierärzte und Rechnungsführer nicht eingerechnet.)

410 000 Unteroffiziere und Mannschaften

87 000 Pferde (hier schwanken die Angaben)

1200 Geschütze (nur aktive, feldbewegliche Geschütze - Festungsgeschütze und Reservebestände nicht eingerechnet)

Diese wurde unter Miteinbeziehung des Rekrutenjahrganges 1914 (Geburtsjahrgang 1893) auf 3,35 Millionen Mann Mobilmachungsstand gebracht. Dazu kamen erste Marschbataillone und zusätzliche Landsturmformationen.

Gemeinsame Armee (k.u.k. - kaiserlich und königlich) [Bearbeiten]

16 Korpskommandos

49 Infanterie Truppendivisionen - 76 Infanteriebrigaden - 14 Gebirgsbrigaden

8 Kavallerie Truppendivisionen - 16 Kavalleriebrigaden

102 Infanterie-Regimenter zu je vier Bataillonen - 4 Bosnisch-Hercegowinische Infanterie-Regimenter zu je vier Bataillonen

4 Tiroler Jäger-Regimenter (Kaiserjäger) zu je vier Bataillonen

32 Feldjäger-Bataillone - 1 Bosnisch-Hercegowinisches Feldjäger Bataillon

42 Feldkanonen-Regimenter - 14 Feldhaubitz-Regimenter

11 Reitende Artillerie Divisionen - 14 schwere Haubitz Divisionen

11 Gebirgsartillerie Regimenter

6 Festungsartillerie Regimenter - 10 selbst. Festungsartillerie Bataillone

15 Dragoner-Regimenter - 16 Husaren-Regimenter - 11 Ulanen-Regimenter

16 Train Divisionen

14 Sappeur Bataillone - 9 Pionier Bataillone - 1 Brücken Bataillon - 1 Eisenbahn-Regiment - 1 Telegraphen-Regiment

k.k. Landwehr (kaiserlich österreichisch/königlich böhmisch)

35 Landwehr Infanterie-Regimenter zu je drei Bataillonen

2 Landwehr Gebirgsinfanterie-Regimenter

3 Tiroler Landesschützen Regimenter - 1 Reitende Tiroler Landesschützen Division (Btl.) - 1 Reitende Dalmatiner Landesschützen Division (Btl.)

6 Landwehr Ulanen-Regimenter

8 Landwehr Feldkanonen Divisionen - 8 Landwehr Feldhaubitz Divisionen

k.u. Honvéd (königlich ungarische Landwehr)

6 k.u. Honvéd Landwehr Distrikte

2 k.u. Honvéd Infanterie Truppendivisionen

2 k.u. Honvéd Kavallerie Truppendivisionen

4 k.u. Honvéd Infanteriebrigaden - 12 Selbstständige k.u. Honvéd Infanteriebrigaden

4 k.u. Honvéd Kavalleriebrigaden

32 Honvéd Infanterie-Regimenter

10 Honvéd Husaren-Regimenter

8 Honvéd Feldkanonen Regimenter - 1 Honvéd Reitende Artillerie Abteilung

Orden und Auszeichnungen

Auf dem Bild sind die Orden eines Zugsführers (etwa Stabsunteroffizier) des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger (später Hochgebirgskompanie Nr. 30) zu sehen.

Einsatzorte:

Galizien

Karpathen

Col di Lana

Monte Piano

bei Lafraun (Lavarone/Hochfläche der sieben Gemeinden)

Monte Pasubio

Sextner Dolomiten

Ortler

Hohe Schneid (Ortler-Alpen)

Tonalepass (Adamello - Presanella Massiv)

Cima Presena (Adamello - Presanella Massiv)

Busazza (Adamello - Presanella Massiv)

Dafür wurden ihm die folgenden Auszeichnungen verliehen::

die große silberne Tapferkeitsmedaille (Kaiser Karl I. / verliehen nach Jänner 1917)

die kleine silberne Tapferkeitsmedaille (Kaiser Karl / verliehen nach Jänner 1917)

die bronzene Tapferkeitsmedaille (Kaiser Franz-Josef / verliehen vor Jänner 1917)

das Karl-Truppenkreuz (für mind. 12 Wochen Fronteinsatz und Teilnahme an mind. einer Schlacht)

die Verwundeten-Medaille (Blessierten-Medaille) für einmalige Verwundung (nach Jänner 1917)

die Erinnerungsmedaille des Landes Tirol an seine Verteidiger

Distinktionen und Dienstränge

Anmerkungen:

Die Bezeichnung Kadett (ung. Hadapród) löste seit 1908 die Bezeichnung Kadett-Feldwebel für einen im aktiven Truppendienst stehenden Offiziersanwärter (Tisztjelölt) ab. Davon zu unterscheiden ist der junge, noch in Ausbildung befindliche Kadett an einer Militäranstalt, der „Zögling“ (Novendék) tituliert wurde. Innerhalb des Kadettenkorps konnte ein Zögling den Rang eines Kadett-Unteroffiziers (Novendékaltiszt; kein wirklicher Militärsdienstgrad!) erreichen.

Der Dienstgrad Kadett-Offiziersstellvertreter wurde 1908 umbenannt in Fähnrich.

Stabsfeldwebel/Stabswachtmeister und Offiziersstellvertreter wurden seit 1915 in der neuen Dienstgradgruppe der Höheren Unteroffiziere zusammengefasst.

Die Rangabzeichen befanden sich links und rechts auf dem Kragen.

Mannschaften, Unteroffiziere, Offiziersanwärter, Offiziersstellvertreter

Infanterist (Honvéd) / Jäger / Dragoner / Ulan / Husar Kanonier / Pionier / Trainsoldat / Sanitätssoldat keine Abzeichen

Gefreiter (Őrvezető) / Vormeister / Patrouillenführer je ein weißer Stern

Korporal (Tizedes) / Geschütz-Vormeister Gewehr-Vormeister / Unterjäger / Bataillonstambour Waffenmeister 3. Klasse / Bataillonshornist je zwei weiße Sterne

Zugsführer (Szakaszvezető) / Stabsführer / Kurschmied Rechnungs-Unteroffizier 2. Klasse / Waffenmeister 2. Klasse je drei weiße Sterne

Feldwebel (Őrmester) / Wachtmeister / Feuerwerker Oberjäger / Rechnungs-Unteroffizier I. Klasse Waffenmeister I. Klasse / Regimentstambour Regimentshornist / Einjährig-Freiwilliger-Feldwebel Kadett-Feldwebel je drei weiße Sterne mit zusätzlich einer 1,3 cm breiten Litze mit gezacktem Dessin aus kaisergelber Seide rund um die Kragenkante.

Stabsfeldwebel (Törzsörmester) / Stabswachtmeister / Stabsfeuerwerker / Stabsoberjäger bis Juni 1914 eine 13 mm breite Litze aus kaisergelber Seide mit einem 2mm breiten, eingewebten, schwarzen Mittelstreifen, 3 mm darüber eine weitere 6 mm breite Litze mit drei weißen Sternen.

Nach Juni 1914 Silberborten mit Seidensternen

Kadett-Offiziersstellvertreter (Hadapród-Tiszthelyettes) (aufgehoben 1908) Goldlitze wie Feldwebel mit einem glatten, silberplattierten Stern

Kadett (Hadapród) (ab 1908) 3 weiße (ab Juni 1914 aus Seide) Sterne auf 13 mm breiter Goldborte mit ebensolchem Vorstoß

Offiziersstellvertreter / (Tiszthelyettes) (ab 1915) Eine 13 mm breite Silberlitze 3 mm darüber eine weitere 6 mm breite Litze mit einem Fähnrichstern aus Messing

Fähnrich (Zászlós) 1 silberner Stern auf 13 mm breiter, goldener Borte

Offiziere

Die Offiziere trugen bei gelben Knöpfen goldfarbig gestickte Sterne und bei weißen Knöpfen silberfarbig gestickte Sterne. Stabsoffiziere hatten bei gelben Knöpfen goldene Kragenborten und bei weißen Knöpfen silberen Kragenborten. Die Sterne waren dann von entgegengesetzter Art.

Leutnant / (Hadnagy) / Assistenz-Arzt / Leutnant-Rechnungsführer 1 gold- oder silbergestickter Stern Rangklasse XI

Tierärztlicher Assistent / Tierarzt / Apotheker / Offizial / Lehrer 1. Klasse /

Fechtmeister 1. Klasse / Wirtschaftsunterverwalter / Kriegswirtschaftskommissär 2 gold- oder silbergestickte Sternrosetten Rangklasse XI

Oberleutnant / (Főhadnagy) / Oberarzt / Oberleutnant-Auditor /

Oberleutnant-Rechnungsführer 2 gold- oder silbergestickte Sterne Rangklasse X

Tierärztliche Adjunkt / Obertierarzt / Oberapotheker / Oberoffizial / Oberlehrer / Oberfechtmeister / Wirtschaftsverwalter / Kriegswirtschafts-Oberkommissär / Forstverwalter 3 gold- oder silbergestickte Sternrosetten Rangklasse IX

Hauptmann / (Százados) / Rittmeister / Regimentsarzt / Hauptmann-Auditor /

Hauptmann-Rechnungsführer 3 gold- oder silbergestickte Sterne Rangklasse IX

Stabstierarzt / Stabsapotheker / Technischer Rat / Rechnungsrat / Zahlmeister / Registrator / Artilleriezeugsverwalter / Verpflegsverwalter / Oberlehrer / Wirtschaftsoberverwalter / Kriegswirtschafts-Rat 1 gold- oder silbergestickte Sternrosette auf einer 33 mm breiten Gold- oder Silberborte Rangklasse VIII

Major / (Őrnagy) / Stabsarzt / Major-Auditor 1 gold- oder silbergestickter Stern auf einer 33 mm breiten Gold- oder Silberborte Rangklasse VIII

Außerordentlicher Professor / Oberstabstierarzt

Oberstabsapotheker 2. Klasse / Technischer Oberrat

Artillerie-Oberzeugsverwalter 2. Klasse / Oberrechnungsrat 2. Klasse / Kassendirektor 2. Klasse / Oberverpflegsverwalter / Registratur-Unterdirektor / Wirtschaftsdirektor / Kriegwirtschafts-Oberrat 2. Klasse 2 gold- oder silbergestickte Sternrosetten auf einer 33 mm breiten Gold- oder Silberborte Rangklasse VII

Oberstleutnant / (Alezredes) /Oberstabsarzt 2 Klasse / Oberstleutnant-Auditor 2 gold- oder silbergestickter Sterne auf einer 33 mm breiten Gold- oder Silberborte Rangklasse VII

Ordentlicher Professor / Oberstabsapotheker 1. Klasse /

Technischer Rat 1. Klasse / Technischer Oberrat 1. Klasse

Artillerie-Oberzeugsverwalter 1. Klasse / Oberrechnungsrat 1. Klasse Registratur-Direktor / Kassendirektor 1. Klasse / Baurechnungsrat 1. Klasse Kriegswirtschafts-Oberrat 1. Klasse 3 gold- oder silbergestickte Sternrosetten auf einer 33 mm breiten Gold- oder Silberborte Rangklasse VI

Oberst / (Ezredes) / Oberstabsarzt 1. Klasse / Oberst-Auditor 3 gold- oder silbergestickter Sterne auf einer 33 mm breiten Gold- oder Silberborte Rangklasse VI

Generalmajor / (Vezérőrnagy) / General-Stabsarzt / General-Auditor 1 silbergestickter Stern auf einer 33 mm breiten Goldborte Rangklasse V

Feldmarschallleutnant (Altábornagy) / General-Oberstabsarzt

General-Chefauditor 2 silbergestickter Sterne einer 33 mm breiten Goldborte Rangklasse IV

General der Infanterie (Gyalogsági Tábornok)

General der Kavallerie (Lovassági Tábornok)

Feldzeugmeister (Táborszernagy) 3 silbergestickter Sterne einer 33 mm breiten Goldborte Rangklasse III

Generaloberst (Vezérezredes)(ab 1915) 3 silbergestickte Sterne, unterlegt von einem silbergesticktem Kranz von 40 mm Durchmesser

auf einer 33 mm breiten Goldborte Rangklasse II

Feldmarschall (Tábornagy) am Kragen eine 33 mm breite Stickerei mit nach unten gerichtetem Eichenlaub Rangklasse I

Beamte im Offiziersstand

Praktikant 1 Rosette mit 13 mm breitem Goldbörtchen Rangklasse XII

Untertierarzt / Akzessist / Assistent / Lehrer 2. Klasse / Fechtmeister 2. Klasse / Wirtschaftsadjunkt 1 gold- oder silbergestickte Sternrosette Rangklasse XI

Artillerieingenieur-Assistent / Militär-Bauingenieur-Assistent 2 gold- oder silbergestickter Sterne Rangklasse X

Sekretär der Militärkanzlei Sr. Majestät / Unterintendant / Artillerie-Ingenieur / Militär-Bauingenieur 3 gold- oder silbergestickter Sterne Rangklasse IX

Sekretär der Militärkanzlei Sr. Majestät / Intendant / Artillerie-Oberingenieur 3. Klasse

Militär-Bauoberingenieur 3. Klasse 1 gold- oder silbergestickter Stern auf einer 33 mm breiten Gold- oder Silberborte Rangklasse VIII

Hofsekretär der Militärkanzlei Sr. Majestät / Sekretär der Militärkanzlei Sr. Majestät

Oberintendant 2. Klasse/ Artillerie-Oberingenieur 2. Klasse Militär-Bauoberingenieur 2. Klasse 2 gold- oder silbergestickter Sterne auf einer 33 mm breiten Gold- oder Silberborte Rangklasse VII

Sektionsrat der Militärkanzlei Sr. Majestät / Regierungsrat der Militärkanzlei Sr. Majestät

Oberintendant 1. Klasse / Artillerie-Oberingenieur 1. Klasse Militär-Bauoberingenieur 1. Klasse 3 gold- oder silbergestickter Sterne auf einer 33 mm breiten Gold- oder Silberborte Rangklasse VI

Hofrat der Militärkanzlei Sr. Majestät / Generalintendant / Artillerie-Generalingenieur

General-Bauingenieur / Hofrat der Mil. Tierärztlichen Hochschule / Ministerialrat / Kriegwirtschafts-Generalrat 1 silbergestickter Stern auf einer 33 mm breiten Goldborte Rangklasse V

Sektionschef 2 silbergestickte Sterne auf einer 33 mm breiten Goldborte Rangklasse IV

Wehrpflicht

Seit 1866 bestand die allgemeine Wehrpflicht. Sie umfasste den Dienst im Heere, der Kriegsmarine, der Landwehr und dem Landsturm.

Die Dauer der Dienstpflicht im stehenden Heere betrug 12 Jahre und zwar:

3 Jahre in der Linie (aktiv)

7 Jahre in der Reserve

2 Jahre in der Landwehr

Ein Teil der wehrfähigen Mannschaften wurde der Ersatzreserve zugewiesen. Diese übten einmalig nur mehrere Wochen und verblieben zehn Jahre in der Ersatzreserve der Landwehr.

Einjährig-freiwilliger Dienst war sowohl im Heere (resp. der Kriegsmarine) als auch in der Landwehr gestattet.

Die allgemeine Dienstpflicht begann mit dem 21. Lebensjahr. Landsturmpflichtig waren alle Personen vom 19. bis zum 42. Lebensjahr, sofern sie nicht dem Heer, der Landwehr und der Ersatzreserve angehörten.

Branchen/Waffengattungen

Insgesamt bestanden in den Landstreitkräften die folgenden Branchen:

Infanterie

Deutsche Infanterie - Ungarische Infanterie - Bosnisch-Hercegowinische Infanterie - Jägertruppe - k.k. Landwehr Infanterie - k.u. Landwehr Infanterie

Kavallerie

Dragoner - Husaren - Ulanen - Landwehr-Ulanen - Landwehr-Husaren - k.k. Gestütsbranche - k.u. Gestütsbranche

Artillerie

Feldartillerie - Festungsartillerie - Technische Artillerie - k.k. Landwehr Artillerie - k.u. Landwehr Artillerie

Technische Truppe

Pioniere - Sappeure - Eisenbahnregiment - Telegraphenregiment - Train- und Pionierzeugswesen

Militärbaudienst

Sanitätswesen

Ärztliches Offizierskorps - Sanitätstruppe - Militärmedikamentenwesen - Tierärztlicher Dienst

Ökonomische Verwaltung

Militärverpflegungsbranche - Monturverwaltungsbrache - Militärkassen - Truppenrechnungsdienst - Intendanzen

Train

Militärbildungs- und Erziehungsanstalten

Offizierswaiseninstitut - Militärunterrealschulen - Militäroberrealschule - Militärakademien - Kadettenschulen

Militärgeographisches Institut

Armeestand

Militärseelsorge

Katholische Militärgeistliche - Griechisch-orientalische (orthodoxe) Militärgeistliche - Evangelische Militärprediger - jüdische Feldrabbiner

Militärinvalidenversorgungsstand

Generale

Stäbe

Adjutanten - Generalstab - Artilleriestab - Geniestab

Leibgarden-Offiziersgarden

k.u. Leibgarde - Erste Arciéren Leibgarde

Leibgarden-Mannschaftsgarden

Trabantenleibgarde - Leibgardereitereskadron - Leibgardeinfanteriekompanie

Militärpolizeiwachkorps

Militär - Justizwesen

Militärwachkorps für die Zivilgerichte in Wien

Technisches Militärkomitee.

If you want to translate the description above, please select your language


more items of this seller
Turnier SS Hauptreitschule Riem München Hstuf Temme ´38
99.95 €    
Rudolf Gerhard Zill Hitler Bildnis des Führers GDK 1942
249.95 €    

Register  |  Sell  |  My Site  |  Search  |  Service  |  Help  |  Impressum
© 2000 - 2024 ASA © All rights reserved
Designated trademarks and brands are the property of their respective owners. Use of this Web site constitutes acceptance of the User Agreement and Privacy Policy.
Militaria321.com assumes no liability for the content of external linked internet sites.