Kampfgelände: „Am Yserkanal I“.
Blick von der Barbarakuppe auf Nieuport Stadt bis zum Dreieckswäldchen, gemalt im Mai 1916.
Originale, farbige Offset – Lithographie von 1916.
Nach einer Originalzeichnung von Professor Ernst Vollbehr.
Im unteren weißen Rand mit eingeprägtem Adelswappen.
Es handelt sich hier um ein sogenanntes Erdpanorama:
Im oberen Teil das Farbpanorama, im unteren Bereich die dazugehörige Zeichnung mit genauer Bezeichnung der einzelnen Bereiche und Stellungen des Kampfgeländes (Tuchhalle, Kathedrale, Gasanstalt, Laufgraben zur „Sandburg“, Deichstellungen, Bahnübergang, Schleuse, Laufsteg über die Yser, Koolhof Ziegelei, 1. französischer Graben, Weg von Lombartzyde (Lombardsijde), in den Deich eingebaute Küchenunterstände, Boitshouke, frühere deutsche Stellung, seit 1914 aufgegeben, französischer Stellungen, Avecapelle, Deutsche Stellung, Maschinengewehrstand, Deichbefestigung en a Bassin á flot, Dreieckswäldchen, „Rotes Haus“, stark ausgebaute Unterstände, wahrscheinlich Geschützstände zum Bestreichen der Yser.
Größe 330 x 155 mm.
Mit minimalen Alterungs- und Gebrauchsspuren, sehr guter Zustand.
Hervorragende Bild-Qualität auf Kunstdruckpapier – extrem selten!!!
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Historische Informationen zum Artikel:
Ernst Vollbehr (* 25. März 1876 in Kiel; † 13. Mai 1960 in Krumpendorf am Wörther See) war ein Reiseschriftsteller, Maler und Illustrator in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Während des Ersten Weltkriegs arbeitete Vollbehr als Kriegsmaler an der Front. Neben Erd- und Luftpanoramen des Schlachtfeldes entstehen insgesamt hunderte von Gemälden und Zeichnungen.
Berühmt wurde er durch Landschafts- und Kriegsgemälde, mit denen er auch an der Großen Deutschen Kunstausstellung teilnahm. Nach 1933 malt Vollbehr im Staatsauftrag Bilder von den RPT sowie den Olympiaanlagen in Berlin. Im Auftrag von Fritz Todt entstehen zahlreiche Gemälde vom Bau der Reichsautobahnen. Vollbehr wird zu einem der populärsten Künstler Deutschlands. H., A.´s Hochachtung für die Arbeit Vollbehrs äußert sich u.a. im Ankauf seiner Kriegsbilder durch die Partei.
25. März 1876 geboren in Kiel
ab 1892 Lehre bei Hoftheatermaler H. Wilbrandt in Schwerin,
dann aus Geldnot Malerlehre in Wismar (u. a. Restaurierung zahlreicher Fresken in mecklenburgischen Kirchen)
Studium in Berlin bei Seliger, in Dresden bei Bantzer und in Paris bei Ménard
um 1900 Entwürfe von Bildteppichen für die Webschule in Scherrebek; künstlerischer Leiter ihrer Filiale in Laibach (heute Ljubljana/Slowenien)
1904 Malreise nach Albanien
um 1905 Arbeit als Autor und Illustrator, u. a. für die Münchener Zeitschrift "Jugend"
1906/08 Malreisen nach Brasilien
1909/10 Malreise nach Deutsch-Ostafrika, Deutsch-Südwestafrika, Kamerun und Togo
1913/14 Malreisen in das Hinterland von Kamerun und Togo
1914-18 Kriegsmaler an der Westfront (Champagne, Vogesen, Flandern):
75 Erdpanoramen und 28 Luftpanoramen vom Schlachtfeld, ca. 1200 Gemälde, zahlreiche Orden
1920er Jahre Landschaftsbilder, u. a. in den Alpen vom Flugzeug und Zeppelin aus
1927/28 Malreise nach Asien (Sumatra, Java, Borneo, Molukken u. a.): 420 Gemälde
1930-33 Malreisen nach Ceylon (mit Hagenbeck), Indien, Burma, China, Hawaii, Algerien, Kalifornien
1933-35 Bilder vom Reichsparteitag sowie vom Bau der Autobahnen und der Olympiaanlagen
1935-39 1935 Malreisen nach Afrika, 1936/37 Mittel- und Südamerika, 1937/38 Australien
1939-42 Kriegsmaler (Frankreich, Polen, Russland, Rumänien, Griechenland, Norwegen)
1942 krankheitsbedingte Rückkehr nach Berlin
1944-1950 Landschaftsbilder in Schleswig-Holstein
1955-57 Verkauf von ca. 800 Bildern an das Geographische Museum Leipzig (Direktor: Prof. Dr. E. Lehmann)
13. Mai 1960 verstorben in Krumpendorf/Wörthersee (Österreich)
Das flämische Nieuwpoort ist ein Badeort in Westflandern an der belgischen Küste und liegt an der Mündung der Yser in die Nordsee. Die Stadt besteht aus den beiden Teilen Nieuwpoort-Stadt und Nieuwpoort-Bad. Die Gemeinde hat 11.062 Einwohner (2008) und eine Fläche von 31,60 km².
Weitere Stadtteile sind Ramskapelle und Sint-Joris.
Geschichte
Robrecht der Friese gründete im 11. Jahrhundert neben den Städten Ypern und Lille auch die neue Hafenstadt Nieuwpoort.
Im Jahr 1436 verwüsteten die Engländer von Calais aus kommend ganz West-Flandern, so auch Nieuwpoort.
Zwischen 1595 und 1605 fanden in der Grafschaft Flandern, zu der die Stadt Nieuwpoort zählte, zahlreiche Hexenprozesse statt. Für Nieuwpoort ist der Prozess um die „Hexe“ Jeanne Panne überliefert.
Im Niederländischen Unabhängigkeitskrieg siegten am 2. Juli 1600 bei der Schlacht von Nieuwpoort die Niederländer unter Moritz von Nassau über die Spanier unter Erzherzog Albrecht.
Während des Ersten Weltkriegs wurde Nieuwpoort schwer beschädigt. Flandern galt als Hauptkampfgebiet. In der Ersten Flandernschlacht im Herbst 1914 setzten die belgischen Truppen das Schlachtfeld unter Wasser: Sie öffneten die Seeschleusen von Nieuwpoort bei Flut und schlossen sie bei Ebbe. Die deutschen Angreifer mussten sich daraufhin wieder hinter die Yser zurückziehen. Im Gaskrieg wurde 1917 bei Nieuwpoort erstmals der chemische Kampfstoff Blaukreuz verschossen.
Bald nach 1918 wurde die Stadt mit neuem Grundriss, aber auch unter Beibehaltung historischer Strukturen wieder aufgebaut.
Die zwischen Nieuwpoort und Ostende errichteten Befestigungsanlagen wurden im Zweiten Weltkrieg zum Atlantikwall ausgebaut.
Wirtschaft und Verkehr
Sonne und Meer am großen, breiten Sandstrand von Nieuwpoort bilden die Grundlage des für die Stadt bedeutenden Tourismus. Campingplätze, Jugendherberge, Hotels und Feriendörfer bieten Aufenthaltsmöglichkeiten für Gäste, die vorwiegend aus Belgien, Niederlande, Frankreich, Deutschland und England anreisen. Für Wassersportler steht ein Yachthafen mit über 2000 Liegeplätzen zur Verfügung.
Ein weiterer Wirtschaftsfaktor ist der Fischfang. Fischereihafen und Fischversteigerung haben Nieuwpoort berühmt für die Qualität seiner Fische gemacht. Hierzu tragen besonders die "Nieuwpoorter Fischbacker" bei, ein Verein mit dem Ziel, frischen Fisch im In- und Ausland auf originelle Art und Weise (Trachten) zu verkaufen. In Belgien ist Nieuwpoort seit langer Zeit als"Hoofdstad van de verse Vis" (Hauptstadt des frischen Fisches) bekannt.
Nieuwpoort ist von Brüssel und Calais aus über die A18-E40, die unmittelbar an Nieuwpoort-Stadt vorbeiführt, schnell mit dem Auto zu erreichen.
Eine Besonderheit ist die Küstenstraßenbahn, die Nieuwpoort-Stadt, Nieuwpoort-Bad, Koksijde und De Panne auf einer Strecke von 68 km miteinander verbindet.
Sehenswürdigkeiten
Naturschutzgebiet der Ysermündung
Renaissancebau des Rathauses und Stadthalle; der Glockenturm (Belfried) steht seit 1999 auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO
Museum für Vögel und Schalentiere
Hofkirche mit bespielbarem Glockenspiel
König-Albert-Monument
Kinderpark mit Windmühle.