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Newsletter Juli 2015

Inhalt:

1.) NSKK Kettendolch gestohlen

2.) Wieder Sommeraktion für das Einstellen neuer Artikel!

3.) Unser Forum www.militariafreunde.de  

4.) Wissenswertes - Fachartikel "Truppenfahnen des Heeres"

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"Sammler helfen Sammlern" 

Liebe Sammler,

wir möchten mit diesem monatlichen Newsletter einen neuen kostenfreien Service starten.
Melden Sie uns bei Diebstahl oder Einbruch besonders auffallende gestohlene Sammlerstücke. Wenn möglich mit Foto und genauer Beschreibung. Wir verbreiten diese Infos gerne über diesen Newsletter und unterstützen bei der Auffindung oder verhindern möglicherweise einen Weiterverkauf dieser Hehlerware über unsere Auktionsplattform.

Kontaktieren Sie uns: newsletter@militaria321.com

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NSKK-Kettendolch (M36) aus DHL-Paket gestohlen - 19.05.2015

Aus einem in 67480 Edenkoben aufgegebenen DHL-Paket wurde ein NSKK-Kettendolch (M36) gestohlen.Es handelt sich um einen späten Dolch des Herstellers M7/ 66 Eickhorn aus dem Jahr 1942 mit Eisenkette, Scheide mit Originallack, eine kleine Delle im oberen Scheibenbeschlag vorne.Gute Klinge mit kleinen Scharten, ganz markant auf der Mitte der Klinge wo man den Hersteller sieht ist das RZM Logo und die Schrift in der Mitte nicht zu sehen.Außerdem befanden sich in dem Paket einige NSKK-Fotos, die ebenfalls entwendet wurden.

Hinweise an: newsletter@militaria321.com

Helft bitte mit! Es könnten auch Eure Sammlerstücke sein! 

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Wieder Sommeraktion für das Einstellen neuer Artikel! 

Auch dieses Jahr gibt es vom 1.8. - 30.8. wieder unsere beliebte alljährliche Sommeraktion!

Alle Top-Star Auktionen statt 9.90 Euro nur ---> 7.90 Euro!
Alle Top-Angebote in Kategorie für nur 1,90 Euro statt 2,90 Euro! 

Eine gute Möglichkeit um z.Bsp. Zweitstücke oder Fundstücke aus Nachlässen bestmöglichst einem großen Sammlerkreis anzubieten! Die Aktion gilt natürlich für alle Auktionen, die entweder Online oder mit dem MLLister im Aktionszeitraum eingestellt wurden. Beachten Sie bitte: Bei einer etwaigen Verlängerung der Auktion, nach erfolglosem Ablauf, fallen wiederum die normalen Gebühren an!

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Unser Forum!

Besuchen Sie bitte auch unser umfangreiches Forum!
- fachliche Diskussionen um Ihre oder andere Sammlerstücke
- eine umfangreiche von den Forennutzern sorgsam aufgebaute hilfreiche Datenbank von Originalen und Kopien
- eine Sammlung kurioser Auktionen rund um die Online-Auktionswelt
- bei Fragen bzw. Hilfe zu aktuellen Auktionen in Sachen Echtheitsbestimmung

Die hilfsbereite Forengemeinschaft freut sich immer sehr über weiteren Zuwachs und hilft gerne weiter. Sehr beliebt ist auch das nun schon seit über 5 Jahren ununterbrochen laufende Forenquiz.Mit über 13.000 Beiträgen und weit über 100.000 Zugriffen ist das Quiz einzigartig im Forum. Unzählige virtuelle Eiserne Kreuze und Ritterkreuze wurde bereits an viele Gewinner verliehen. Raten auch Sie mit!

Melden Sie sich in nur wenigen Schritten für das Forum an!

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Wissenswertes - Fachartikel 

Truppenfahnen des Heeres

Fahnen und Standarten wurden zusammenfassend »Truppenfahnen« genannt. Gelegentlich findet sich auch die Bezeichnung »Feldzeichen«. Die Reichswehr besaß keine Truppenfahnen, sondern führte bei feierlichen Anlässen Fahnen der alten Armee mit, in der Regel die Fahnen und Standarten der Traditionstruppenteile. Beim Heer besaßen Truppenfahnen die Bataillone und Abteilungen im Regimentsverband oder als selbständige Verbände. Der geläufige, aber etwas irreführende, Ausdruck »Regimentsfahnen« bezog sich stets auf die Truppenfahnen der Bataillone bzw. Abteilungen des Regiments. Bei den Kavallerie- und Reiterregimentern hatte nach der Tradition der Kavallerieregimenter der alten Armee aber nur das Regiment eine Standarte, nicht auch die Abteilungen. Die Sanitätsabteilungen hatten keine Feldzeichen. Berittene, bespannte und motorisierte Truppenteile führten Standarten, alle anderen Verbände besaßen Fahnen. Die Standarten waren kleiner als die Fahnen und liefen in einem wellenförmig geschwungenen Einschnitt aus, dem sog. Husarenschnitt (nach dem Standartenmuster der Husaren). 

Die Verleihung von Truppenfahnen an die Wehrmacht erfolgte mit Erlaß vom 16. 3. 1936 (HV 36, Nr. 262). Die erste Übergabe der neuen Feldzeichen an Truppenteile fand am 14. 9. 1936 anlässlich des »Tages der Wehrmacht« beim Reichsparteitag in Nürnberg statt, die letzte im Frühjahr 1940 in Danzig, wo Truppenfahnen an Truppenteile des »Ersatzheeres im Deutschen Osten« verliehen wurden. Es kann angenommen werden, dass alle im Frieden bestehenden Verbände Feldzeichen erhalten haben. Die bei der Mobilmachung und im Krieg neu aufgestellten Verbände erhielten keine Truppenfahnen mehr. Bei einem Wechsel der Bezeichnung oder der Waffenfarbe des Verbandes wurde die Truppenfahne beibehalten und erhielt, wenn notwendig, einen zweiten Ring mit der neuen Bezeichnung. 

Der »Mobilmachungsplan für das Heer« vom 12. 3. 1937 bestimmte, dass die Truppenfahnen der im Mobilmachungsfall ausrückenden Truppenteile »im Allgemeinen« den neugebildeten Ersatztruppenteilen zu übergeben waren. Ausnahmen bestimmten die Wehrkreiskommandos. So wurden die Truppenfahnen der Truppen des I. Armeekorps zum Wehrkreiskommando I in Königsberg überführt. Einige Verbände nahmen aber anscheinend ihre Truppenfahne mit oder ließen sie zu Paraden nach dem Polenfeldzug nachholen. 

Nach einem »Führerbefehl« vom 28. 8. 1944 [Chef OKW 5505/44 AWA/A Allg. (IId)] trat die Reichskriegsflagge an die Stelle der Fahnen und Standarten, welche nach einer Vfg. v. 16. 9. 1944 (Chef HRüst u. BdE Ia Nr. 7361/44) dem Zeughaus in Berlin zur Aufbewahrung übergeben werden mussten, weil beabsichtigt war, nach dem Krieg Feldzeichen eines neuen Musters zu verleihen. Die Gründe für diese grundlegende Änderung sind unbekannt; sie sind vielleicht in der Absicht zu suchen, traditionelle Elemente im Heer zu beseitigen. Bereits Im 28. 2. 1944 (HV 44E, Nr. 103) war verfügt worden, dass vom 20. 4. 1944 an die Rekruten nicht mehr auf die Truppenfahnen, sondern auf die Reichskriegsflagge zu vereidigen waren. 

Der Träger der Truppenfahne, in der Regel ein bewährter Portepeeunteroffizier, war durch ein Ärmelabzeichen besonders hervorgehoben. Vereinzelt wurden Unteroffiziere (Dienstgrad) als Fahnenträger beauftragt, sehr selten sogar Mannschaften. Zum Dienst mit der Fahne wurden Ringkragen und Bandelier getragen. 

Ärmelabzeichen und Ringkragen sind bei den Abzeichen für besondere Dienststellung beschrieben.

(Quelle: "Die Deutsche Wehrmacht - Uniformierung und Ausrüstung Schlicht/Angolia ISBN3-613-01390-8)


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